20. Okt. 2008 Dinkelsbühler Schleppjagd Die Jagdgemeinschaft L.K.W. Dinkelsbühl und der Jagdherr Peter Ernst Kober sowie der Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer luden herzlich zur Dinkelsbühler Schleppjagd hinter der Meute des SvB. Aus allen Richtungen kamen die Jagdbegeisterten, über sechzig Pferde trafen auf der „Schwedenwiese“ ein und wurden zur ordentlichen Aufstellung der Gespanne eingewiesen. Alles war bestens organisiert und lief wie am Schnürchen. Die Jagdleitung Helmut Lang, Robert Krauß und Erich Winter und eine große Helferschar sorgten dafür. Ideales kühles Jagdwetter erlaubte gerade noch das Jagdfrühstück im Freien einzunehmen. Sektempfang, Weißwurst und Leberkäs, Kuchen und Kaffee, Getränke, alles zur Wahl. Dann der Gang durch die herrliche Altstadt zum Rathaus, zum Empfang im historischen Saal, indem uns der Oberbürgermeister herzlich empfing. Wein wurde kredenzt und wir ließen ihn uns munden. Alles war bestens organisiert und lief wie am Schnürchen. Die Jagdleitung Helmut Lang, Robert Krauß und Erich Winter und eine große Helferschar sorgten dafür. Auf der Inselwiese begrüßte Toni Wiedemann mit launigen Worten die Veranstalter und die Jagdgesellschaft. Nach dem charmant kredenztem Bügeltrunk zogen wir durch die romantische Altstadt und hinaus vor die Tore mit „die Hunde voran, packen wir´s an, Bayern Pack ran“ ging es auf die etwa 18 km lange Jagdstrecke. In dieser freien Landschaft war es besonders schön, unsere Foxhoundmeute bei ihrer Arbeit zu beobachten. Und wie sie liefen, schnell und spurtreu, ein Bild für Götter. Auf all unseren Wegen begleiteten uns die Reiterlichen Jagdhornbläser Dinkelsbühl und die Ellwanger Jagdhornbläser nicht nur mit den Jagdsignalen, sondern auch mit schönen Weisen. Weite Wiesenflächen breiteten sich vor uns aus in leicht hügeliger Landschaft, begrenzt von Buschreihen und Baumgruppen und das besondere Schmankerl: durchzogen von gewachsenen Gräben, fest begrünt und gut einsehbar für Pferd und Reiter. 16 Gräben sollen es gewesen sein und etwa das Doppelte an Hindernissen. Keine leichte Aufgabe und so tauchten schon mal Pferde ohne Reiter auf. Die Hindernisse waren großteils außerordentlich breit und klotzig angelegt, jagdgerecht, und so auch bei diesem großen Jagdfeld ohne Stau und Gedrängel zu überwinden. Die Veranstalter hatten hier ihr Bestes gegeben und zwischen den langen Runs auch eine Pause mit reichlichem Buffett eingeplant. Besonderes Lob der Zuschauerführung mit zwei großen Bussen, die es den Begleitern der Jagd ermöglichten, das Jagdgeschehen bequem und von ausgesuchten Punkten aus gut zu beobachten. So zogen wir glücklich und zufrieden zurück durch die Altstadt, ein Gebäude schöner als das andere, und fanden uns auf der Inselwiese wieder. Toni Wiedemann dankte den Veranstaltern für ihre große Leistung und dem Jagdfeld für den guten Ritt. Die Hunde bekamen ihre Belohnung (Rinderpansen) und uns erwartete ein reichliches und gut zubereitetes Jagdessen in der Brauereigaststätte „Zum wilden Mann“. Wer nicht „heim“ musste vergnügte sich anschließend noch ausgiebig bei Musik und Tanz. Wir freuen uns schon auf´s Wiederkommen! Horst Fritscher Die schönen Bilder sind von Olaf Ulrich [olaf.ulrich@ulrix-photo.de]
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