27. Sept. 2008 Toni Wiedemann feiert Jubiläum auf Gut Koppenzell Der Schleppjagdverein von Bayern und sein Master als Jagdherr luden zur Schleppjagd und zur Hundetaufe des Z-Wurfes auf Gut Koppenzell ein. So viele Mitglieder folgten seiner Einladung, dass der Parkplatz die Gespanne nicht fassen konnte. Toni Wiedemann feierte 25 Jahre Meuteführung und zugleich Geburtstag, der genau an diesen Samstag fiel. Bei Sonnenschein und kühlem Lüfterl versammelten wir uns im Innenhof des Gutes zum Jagdfrühstück, das wir uns munden ließen. Anschließend erfolgte die Taufe des Z-Wurfes, dessen Patenschaft die Familie Zwicky aus Zürich übernahm. Herr Zwicky, der in seiner Ansprache die gute Freundschaft mit Toni hervorhob, hatte sich schon vor Jahren für den Z-Wurf vormerken lassen und war eigens aus Zürich angereist. Toni dankte Herrn Zwicky, verwies auf seine außerordentlich guten Ergebnisse in der Foxhoundzucht über die Jahre und wünschte auch für diesen Wurf beste Erfolge. Anschließend folgten wir Toni an den Kennell zu den Foxhounds und gratulierten Toni Wiedemann zu seinem sagenhaften Erfolg als Meuteführer über 25 Jahre! Für den Schleppjagdverein hielt Robert Guggenberger die Laudatio und die große Reiterschar stimmte mit begeisterten Klatschen seinen Ausführungen zu. Sabine Kreuter überreichte im Namen der Equipage ein Geschenk. Es dürfte wohl ziemlich einmalig sein, dass der Präsident eines Schleppjagdvereins zugleich Master of Hounds ist und sowohl in der Vereinsführung wie auch mit den Foxhounds derart erfolgreich agiert. Nun zogen wir hinaus in die abwechslungsreiche Landschaft um Gut Koppenzell. Bei bestem Jagdwetter bergauf bergab auf bestem Geläuf, tragend und griffig. Die Foxhoundmeute spurtreu und schnell, die Hindernisse passend. Anschließend fanden wir uns im Gutshof wieder zum Jagdgericht und feierten mit Toni Wiedemann sein Jubiläum und seinen Geburtstag. Um 19.00 Uhr lud Toni noch zur Hubertusmesse in der Pfarrkirche in Gundelsdorf ein, die von „unserem“ Bayerischem Parforcehornkreis „Anjagd“ gestaltet wurde. Die Kirche war gefüllt mit Mitgliedern der Jagdgenossenschaft der umliegenden Fluren und von der Bevölkerung von Gundelsdorf. Wegen der späten Stunde nahmen nur wenige Jagdfreunde teil. Horst Fritscher
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