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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Prinz Ludwig von Bayern

  Jagd in Rennertshofen

 

8. Nov. 2008  Große Schleppjagd Rennertshofen

Familie Helmut Schreiber und Josef Roßmann hatten eingeladen und das Glashaus konnte die Ankommenden kaum fassen, so zahlreich trafen sie ein aus nah und fern. Jagdfreund Sadil war extra aus Österreich angereist. Über achtzig Pferde wurden gezählt.

Das Frühstücksbuffett war reichlich gedeckt mit schmackhaften Weißwürsten, Kuchen und Kaffee, Wurstsemmeln und einer großen Auswahl an Getränken. 

Das Jagdfeld wurde angeführt von Helmut Schreiber mit Norbert Steinbeißer zur Seite und ein zweites Feld von Josef  Rossmann. Gespannt folgten die Jagdfelder der Foxhoundmeute unter Toni Wiedemann samt Equipage. Und sie wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil, Helmut Schreiber hatte die Schleppen noch abwechslungsreicher als bei der letzten Jagd in Rennertshofen angelegt.

Bei bestem Jagdwetter, kühl und trocken, und griffigem Gelände ging es in der Alp bergauf und bergab in hohem Tempo, das die Foxhounds vorgaben. Die wunderbare Landschaft gab alles her, was das Herz der Jagdreiterinnen und Jagdreiter erfreut. Es war anspruchsvoll, wie auch die Hindernisse, die in großer Anzahl und jagdgerecht einlandend zu überwinden waren. Die Schleppen waren lang, die Pferde konnten sich austoben in den Höhen und Tiefen dieses einzigartigen Geländes.

So schallte laut das „Horrido“ als wir uns zum Halali auf der Wiese in Rennetshofen wiederfanden. Die Meute bekam ihren Pansen. Die Teilnehmer außer dem Jagdknopf des Schleppjagdvereins und dem Bruch der Jagdherrschaft auch noch einen sebstgebackenen Lebkuchen mit Hufeisenverzierung und für die Pferde Karotten.

Glücklich trafen wir uns im Glashaus der Gärtnerei wieder bei leckeren Kuchen und Kaffee.  Auch das anschließende Gulasch mundete, so mancher nahm einen Nachschlag. So war es kein Wunder, daß es bereits dunkelte, als wir den Heimweg antraten.

 

Horst Fritscher