3. Okt. 2009 Laichinger Schleppjagd Eitel Sonnenschein erleichterte den Jagdteilnehmern die weite Anreise und so trafen sich an die 50 Teilnehmer am „Alten Schafstall“ zum Stelldichein und wurden von der Jagdherrschaft Sabine Rehage und Wolfgang Graf von Haslingen und Frau mit einem Glas Sekt empfangen. Die angenehmen Temperaturen erlaubten es, das Jagdfrühstück im Freien einzunehmen. Nach einleitenden Worten von Toni Wiedemann und der Jagdherrschaft ging es hinaus in die Weite der Schwäbischen Alp. Schier endlose Wiesenflächen, frisch gemäht und griffig, aufgelockert durch Baumgruppen und Büschen, schafften beste Voraussetzungen für die Jagd. Selten kann das gesamte Jagdfeld so gut die Hunde bei der Arbeit beobachten. Die Foxhoundmeute war wieder bestens drauf und so ritten wir in hohem Tempo hügelauf, hügelab und durch die geschickte Routenwahl von Toni Wiedemann boten sich Bilder der jagenden Meute in bester Manier. Immer wieder tauchte ein Hindernis auf, jagdgerecht breit angelegt und so im fliegenden Galopp und nebeneinander bestens zu nehmen. Ein neues 3-Generationen-Trio hatte seinen Einstand: Dr. Graßler mit Tochter Monika und Enkelin, die sowohl in der Feldführung wie auch in der Schleppenlegung erfolgreich tätig waren. Am Ende der Jagd freuten sich die Hunde auf ihr Curree. Auch die Reiter wurden bestens versorgt. Die Bläser erfreuten uns mit jagdlichen Signalen. Die beiden Jagdherr/in verteilten die Brüche. Nach der Jagd sorgten zwei große Scheiben Kasseler mit Sauerkraut und Kartoffelbrei dafür, dass wir die bei der Jagd verlorenen Kalorien wieder zurückbekamen. Ein schönes Kuchenbuffet und Getränke aller Art taten ein übriges. So sah man nur strahlende Gesichter. Die weite Fahrt hatte sich gelohnt. Horst Fritscher
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