18. Sept. 2010 Große Schleppjagd Rennertshofen Die Sonne lachte vom Himmel und eine leichte Brise wehte. Beste Voraussetzungen für hohe Leistungsbereitschaft der Hunde und Pferde. Das Frühstücksbuffet bot – wie immer bei Schreibers - alles, was man sich wünschen konnte: Kuchen und Kaffee, Weißwurst und Brezen, Wurstsalat und andere Leckerbissen. Familie Helmut und Anni Schreiber hatten eingeladen und das Glashaus ihrer Gärtnerei füllte sich mit einer großen Anzahl von Jagdteilnehmern und Gästen. Das Jagdfeld wurde angeführt vom Jagdherrn Helmut Schreiber mit Helmut Jäger an seiner Seite, der leider mit Herzbeschwerden nach einiger Zeit das Jagdfeld verlassen musste. Wir wünschen gute Besserung. An die siebzig Pferde wurden gezählt. Vor uns breitete sich eine einmalig schöne Landschaft aus. Ausläufer des Jura bestimmten das Gelände. Beim Anritt wärmten wir die Hunde und Pferde auf. Dann aber gings los. Unterhalb der Felswände sausten die Foxhounds und das Jagdfeld eilte, um dem hohen Tempo zu folgen. Schöne alte und naturbelassene Baumstämme in verschiedener Höhe boten sich zum Springen an. Anschließend wechselten wir über die Tiefebene zur nächsten Anhöhe und vergnügten uns im stetigen bergauf und bergab. Die zahlreichen jagdgerecht breit angelegten Hindernisse waren gut zu überwinden, aber auch für Nichtspringer gut zu umgehen. Olaf Ulrich rannte wieder von Ort zu Ort, um die besten Bilder vom Geschehen einzufangen und auch viele Hobbyfotografen zückten die Kamera. Besonders erfreulich die langen Runs. Hunde und Pferde bewiesen ihre Ausdauer und tobten sich einmal richtig aus. Reiterinnen und Reiter konnten sich dabei satt sehen an den Formationen, Büschen und Bäumen, an Tiefen und Höhen und an den weiten Ausblicken in die Landschaft. Begleitet wurden wir von den Jagdhornbläsern aus Ingolstadt, die mit Jagdmusik und entsprechenden Signalen die Jagd mit gestalteten. Die Erfrischungspause machten wir im Hof eines Grundeigentümers, ohne dessen Einwilligung diese weitläufigen Runs nicht möglich wären. Zum Dank dafür wurde ein Blumenstrauß überreicht. Die Teilnehmer einen besonders schönen Bruch von der gärtnerischen Jagdherrschaft. Toni Wiedemann überreichte den Jagdknopf mit „Weidmannsheil“ und „Weidmannsdank“. Nach langer Jagd kehrten wir glücklich und zufrieden zurück nach Rennertshofen. Auf der Wiese bekamen die Hunde ihre wohlverdiente Belohnung. Nach der Versorgung der Hunde und Pferde fanden wir uns im Glashaus der Gärtnerei wieder. Fleissige Hände hinter den Tresen sorgten dafür, daß alle schnell zu ihrem Essen und Trinken kamen. Es war alles reichlich und gut. Rehbraten und Schweinernes , Kaffee und Kuchen und viele andere Köstlichkeiten und Getränke. Mit bestem Dank an die Jagdherrschaft und an Toni Wiedemann samt Equipage für diese schöne Jagd machten wir uns auf die Heimreise. Horst Fritscher Die schönen Fotos sind von: Mail: olaf.ulrich@ulrix-photo.deDie Homepage findet sich unter: http://www.ulrix-photo.de
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