Bereits am Freitag, 11.11.2011 war Stefan Sadil mit seiner Familie von Österreich nach Gundelsdorf angereist. Seinen fünfzigsten Geburtstag verbrachte er somit zumindest für etwa 9 Stunden im Auto um bei den Vorbereitungen seiner Geburtstagsjagd zu helfen. Als nun am Samstag die Reiter eintrafen war alles bestens vorbereitet. Die liebe Ute kam auch um wieder zu helfen. Sie übernahm die Kasse und reichte den Begrüßungssekt. Vielen Dank liebe Ute für deine Unterstützung! :-)) Von Nah und Fern waren die Reiter angereist. Alle bewunderten den neuen Stall. Ihn persönlich in Augenschein zu nehmen ist doch anders als nur die Bilder vom Internet. Hier die Familie Grassler die aus Truchtlaching schon eine weite Anreise haben. Aber auch neue Gesichter waren zu sehen. Darüber freuen wir uns immer besonders. Hat es Euch Spaß gemacht? Kommt auch nächstes Jahr wieder zu unseren Jagden! Und der Jagdherr - der stieß mit allen an und ließ sich gratulieren. Alle freuten sich über sein Engagement eine Geburtstagsjagd abzuhalten. Da feiert doch jeder gerne mit. Dann zu Pferde begrüßte Stefan Sadil noch mal die Reiter und wünschte allen eine unfallfreie Jagd. Die Bläsergruppe Anjagd begleitete uns wieder mit Signalen. Wir genießen die stimmungsvollen Töne die uns eintauchen lässt in das frühere Jagdgeschehen. Ein Hochgenuss! Die ersten Schleppen führten uns in Richtung Ingstetten. Das Wetter war kühl und trocken. Die Böden deshalb gut zu reiten. Bei etwa 5 Grad und leicht diesig. Die Sonne schaffte es bei uns nicht durch die Wolken. Hauptsächlich Wiesengelände, wenig Felder und 20 Sprünge erwarteten die Reiter. Hier schon beim Stop angelangt sah man nur lachende Gesichter. Auch der Jagdherr war voll zufrieden. Ein kleines Pils und schon ging es weiter. Ja und dann gab es noch einen der besonders strahlte. Der Siggi mit seinem neuen Pferd. Er war sehr zufrieden mit ihm. Der Schimmel steht dir gut! Wir wünschen Dir noch viele schöne Jagden mit ihm. :-))) Wieder eine Schleppe weiter gab es die erste sturzbezogene Verzögerung. Eine Reiterin hatte ihr Pferd "verloren" und es dauerte ein bisschen bis es wieder eingefangen worden war. Dann ging es heimwärts zur letzten Schleppe, die bekannte Waldrandschleppe. Als Neuerung war beim Solarfeld noch ein Bürstensprung aufgestellt worden der leider zwei Reitern zu einem "Faller" verhalf. Beide Reiter haben es gut überstanden. Die Hunde ließen sich das Curree schmecken. 6 Schleppen, etwa 18 km, das gibt schon Appetit. Zum Schluss überraschte Stefan mit dem Bruch und einer Stallplakette. Eine schöne Erinnerung an eine sportliche Jagd. Der Abend klang mit dem harten Kern im Gasthaus Neue Post aus. Vielen Dank Stefan für den schönen Jagdtag und von hier aus noch mal Gesundheit und Glück für das neue Lebensjahrzehnt! :-)) Sissi
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