22. Sept. 2012 Jagd der Familie Ritter um Gundelsdorf Auch das unangenehme Wetter konnte die Jagdbegeisterung nicht mindern. An die fünfzig Pferde wurden gezählt. Weit mehr Teilnehmer als angemeldet trafen ein. Die Jagdherrschaft Annette Ritter von Stauffenberg und Frank Ritter freuten sich über den regen Zuspruch und wünschten uns eine schöne und unfallfreie Jagd.
Toni Wiedemann griff in die Zauberkiste und veränderte kurzerhand die Jagdstrecke. Es gelang ihm bestens und wir bewegten uns weit um Gundelsdorf. Die Tiefen und Höhen und die schier endlosen Wiesenflächen rund um unseren neuen Kennel bieten für alle Gelegenheiten gute Voraussetzungen für einen interessanten Verlauf. Die Jagdherrschaft übernahm selbst die Führung des Jagdfeldes, zusammen mit erfahrenen Jagdreitern und bot uns immer wieder Gelegenheit, nahe unserer Foxhoundmeute die Arbeit der Hunde im Blick zu behalten. Trotz der verhinderten Sissi gelang es den Spurenlegern den Scent gut vorzubereiten und Toni brachte die Meute auf sichere Spur. Die Foxhounds waren schnell und so war jeder froh ein gut trainiertes Jagdpferd unter dem Sattel zu haben bei den doch etwas rutschigen Verhältnissen. Nach dem ersten Drittel hörte der Regen auf und der Boden wurde nach und nach griffiger. So konnten wir nach Herzenslust galoppieren und kamen dabei in Gegenden, die wir schon länger nicht mehr bejagt haben. Auch an Hindernissen war alles bestens vorbereitet und wurde von den Pferden gut angenommen. So gelangten wir wohlbehalten wieder auf die Wiese schräg gegenüber des Kennels, auf der wir auch unsere Aufstellung genommen hatten.
Die Teilnehmer waren rundum zufrieden und dankten der Jagdherrschaft und Toni Wiedemann für die gelungene Jagd. Die Jagdherrschaft dankte auch uns für das disziplinierte Reiten und revanchierte sich, wie auch schon beim Sektempfang und beim Jagdfrühstück mit bester Verpflegung und Getränken in der Halle unserer neuen Anlage. Der Jagdherr selbst bot an jedem Tisch Sekt an und auch Annette eilte mit zwei Kaffeekannen von Tisch zu Tisch und sorgte dafür, dass keiner zu kurz kam. Horrido, so kann es weiter gehen! Horst Fritscher
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