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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schwandorf

  

Wegen ihres Jubiläums haben es die Pferdefreunde Schwandorf heuer richtig krachen lassen. 25. Jahre Schleppjagd in Schwandorf. Das ist doch wahrlich ein Grund zum Feiern. Sie hatten extra ein Zelt zur Verlängerung der Halle angebaut. Die Tische mit Tischdecken und besonderen Kerzenleuter dekoriert, wie immer eine hervorragende Bewirtung, Heizsäulen und eigens als Gardarobe Nägel an den Wänden. Einfach alles durchdacht und mit Liebe gemacht. Schon bei der Begrüßung und Eintragung ins Jagdbuch bekam man als Jubiläumsgeschenk einen Flachmann. Da kann die Truppe unten gut Lachen und mit Sekt anstoßen. Das lieben wir Jagdreiter eben, gesellig zusammen sitzen.

Pünktlich starteten wir zum Stelldichein. Es wurden 6 längere Schleppen angesagt mit 24 Sprüngen. Die Strecke wurde nämlich verkürzt um noch genügen Zeit zum Feiern zu haben.

Die Jagdhornbläser St. Hubertus stimmten uns auf die Jagd ein und begleiteten uns während der ganzen Jagd.

Die Versorgung klappt hier immer bestens. Den Reitern wurde Sherry in Mengen angeboten. Es sollte die Reiter etwas aufwärmen und beim Jubiläum besonders verwöhnen. Dabei sind wir in Schwandorf immer schon verwöhnt worden. 

Hier noch ein Bild der Hauptverantwortlichen. Vorstand Herman Stecher und sein Jagdreitertruppe.

Nach einer kleinen Aufwärmrunde auf dem Platz ging es los mit der ersten Schleppe. Vielleicht bekommen wir noch ein paar Bilder dazu. Die Schleppen waren sehr durchdacht angelegt. Die Sprünge einladend und so gebaut, das man nach persönlichem Mut oder Pferd die Höhe wählen konnte. Teilweise fast zwanzig Meter breite Sprünge mit unterschiedlichen Höhen. Bei den Stopps schlug die Versorgungstruppe wieder zu. Einfach toll eure Betreuung!!!

Bei den letzten Schleppen kam schließlich doch der angesagte Schneeregen. Aber der Boden war während der ganzen Jagd bestens zu reiten. Das doch 55 Reiter starke Jagdfeld hinterließ kaum Spuren auf der Wiese. Nur die Sicht war beim Reiten gegen Wind und Schneeflocken sehr eingeschränkt. So musste sich mancher auf seinen vierbeinigen Freund verlassen.

Zurück am Ausgangspunkt gab es für die fleißigen Hunde ihre Belohnung. Auch sie wurden mit reichlich Pansen verwöhnt.

Besondere Freude hatten die beiden an diesem Jagdtag. Birgit und Toni reiten schon seit 27 Jahren die Schwandorfer Jagd.

 

Und noch mal besten Dank für die freundliche Versorgung. Wir sind ja geritten und dabei wurde es uns warm. Die Helfer aber mussten sich warm anziehen.

Das als Kurzbericht zu Schwandorf. Es wird noch ein Text mit den Namen und anderen Details folgen und ein paar Fotos sollten auch noch nach geschoben werden. Als ruhig in ein paar Tagen noch mal reinschauen.