Infos dazu... Die Reisegruppe ist zurück. Ziemlich pünktlich wurde am Donnerstag Morgen in München – Riem zur Reise in die Slowakei / Südmähren aufgebrochen. Weite Anreisestrecken wurden bewältigt – von Bremerhaven (von manchen auch Bremen genannt), Niedersachsen, aus der Pfalz und natürlich aus dem geschwätzigen Bayern. Nach einigen Zwischenstopps und auf direktem Weg – ging es nach Bratislava - dort empfing uns wie immer – herzlich und deutlich erkennbar – unsere Reiseleiterin Blanka. Ruck zuck wurden die Zimmer bezogen – und weiter ging‘s zur Stadtbesichtigung. Ein kurzer Überblick über die Geschichte, im flotten Schritt durch die Gassen und schon wieder weiter zum gemütlichen Teil – zum Gänsebratenessen. Nach einer kurzen Nacht – das lag wohl an dem früh angesetzten Frühstückstermin – Aufbruch zum ersten Gestütstermin. Jedoch vor den Pferden der Kulturteil; die Besichtigung des Schlosses Topolcianky, Sommersitz der Habsburger direkt gegenüber vom Gestüt. Der Direktor des Gestüts begrüßte uns persönlich – schilderte den Werdegang und die aktuelle Situation des Gestüts und stellte uns die verschiedenen Pferderassen (Lipizzaner, Huzulen, Arber und Slowk. Warmblut) vor. Weiter nach Motesice – zu einem Privatgestüt mit der größten Reithalle Europas. Nach der Vorstellung der Zuchtprodukte (slowk. Warmblut) und der Anlage wurden wir zum Spanferkelessen geladen. Am Samstag hieß es „auschecken“ und der Weg führte in die Tschechei – nach Südmähren. Erste Station war das ehemalige „staatliche Vollblütergestüt“ in Napajedla – inzwischen ist das Gestüt in privaten Händen – bestens gepflegt und mit großem Sachverstand geführt, präsentierte sich das Gestüt. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite – strahlender Sonnenschein und strahlende Gesichter. Nun war auch der „Perspektivenwechsel“ angesagt – UNESCO Weltkulturerbe, die ehemalige Herrschaft der Liechtensteiner in Mähren, war das Thema. In Valtice auf einem Weinberg der Kolonade, weiter zum Grenzschlösschen (Mähren / Österreich) und dann zum Meisterstück der Tudorgodik – Schloss Lednice mit kunstvoll angelegten Parkanlagen. Nach soviel Kultur fuhren wir in die „Freie Bundesweinrepublik Kuhberg“ – bezogen unsere Zimmer und los ging es in den Weinkeller. Mit einem hervorragendes Buffet – vielsprachigen Gesangsstücken, Gedichten und Anedokten und schmackhaften Wein ließen wir den Abend ausklingen. Sonntag Früh hieß es Abstand nehmen – Blanka verabschiedete uns zurück in die Heimat. Fröhlich ging es über die Wachau, Kloster Melk zurück nach München. Vielen Dank für die erstklassige Organisation von Toni und Blanka – es waren wunderschöne Tage. Sabine Winterling Die Foto CD verriet alles - die Mädels konnten es einfach nicht lassen: und wenn's ne Holzkuh ist. Es muss geritten werden. ;-) |