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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schleppjagdtraining Gruppe I

  

Mittwoch, 1.8.12 16.00 Uhr - endlich - für unsere Jagdreiter beginnt jetzt der Urlaub. endlich am Kennel angekommen. Und es gibt schon den ersten Sekt. Unsere Sabine Kreuter hat Geburtstag.

 Also Bussi, Bussi und Prost. Herzlichen Glückwunsch Sabine! :-)

So traf man sich natürlich auch zum Kaffee trinken.

Toni begrüßte alle herzlich zum Schleppjagdtraining, erklärte das vorerst notwendige und leitete dann die Vorstellungsrunde ein. Vom erfahrenen Jagdreiter bis zum Neuling ist alles dabei. Die Namen kann man sich beim ersten Mal noch gar nicht alle merken. Danach gegen 17.00 Uhr machten sich alle auf zum Satteln. Um 17.30 Uhr dann das Stelldichein vor dem Stallzelt.

17 Hänger und zwei LKW dienten zur Anreise. Eine stattliche Gruppe von ca. 30 Reitern fand sich ein. Und los ging es.

Die Stoppelfeld bieten sich natürlich bestens an. Aber es ist nicht so einfach am Anfang tatsächlich nebeneinander zu reiten. Aber wir arbeiten daran.

Mal schnell einen Weg überqueren und weiter geht es. Trotz warmer Temperaturen optimale Bedienungen. Ca. 28 Grad und leichter Wind.

Donnerstag, 2.8.12 und schon wieder gibt es Geburtstagssekt. Der Franz hat Geburtstag. Hier bei seiner Lieblingsbeschäftigung. Herzlichen Glückwunsch, bleib wie du bist. :-))

Aber damit nicht genug. Auch unser Klaus feiert schon zum wiederholten Male seinen Geburtstag im Kreise unserer Jagdreiter. Denn was gibt es schöneres als seinen Geburtstag mit Pferd in freier Natur mit nett, lieben Menschen zu erleben.

Nicht war Klaus. Auch Dir alles Liebe und Gute zum Geburtstag. Wir freuen uns riesig das Du da bist. Bussi, Bussi.

So gestärkt starteten wir mit dem Training wieder auf dem Stoppelacker. Dabei zeigte sich, dass es bei den Reihen im Galopp doch noch ein wenig Übungsbedarf gab. Was vielleicht auch bei dem einen oder anderen ein wenig an dem gemütlichen Abend im Biergarten der Post in Gundelsdorf lag. Auch das Weitergeben der Kommandos musste noch einmal neu erlernt werden – aber dafür ist das Schleppjagdtraining ja auch da. Nachdem das Gesamtbild schließlich stimmte, waren wir auch locker und routiniert genug für die nächste Übung. Wir gingen zum ersten Springtraining in den „Obstgarten“. Dort begannen wir mit einem einladenden kleinen Baumstamm, mit dem jeder sein Pferd auf die kommenden Aufgaben einstimmen konnte.

 Anschließend wurde der Erdwall geübt.

Die ersten Bremser – auch von den routinierteren Reitern und Pferden – gab es dann an dem von Siggi neu ausgehobenen Graben. Aber jeder hatte ja genügend Zeit zum üben. Und sieht man wie es richtig gemacht wird.

 Anschließend ging es nochmals über den Baumstamm oder wahlweise über den daneben neu gebauten Sprung aus Telegrafenmasten, der schon etwas mehr Anforderung an das Sprungvermögen stellte. Nur einer wollte lieber vorbei statt drüber, was den einzigen harmlosen Sturz an diesem Morgen zur Folge hatte. Dann ging es auf die nächste Wiese, wo nochmals ein kleiner Baumstamm

und anschließend auch die ersten Bürsten standen, was uns nun keine Probleme mehr sondern Freude bereitete.

Das ist wichtig und richtig, strahlende Gesichter nach dem Sprung.

Danach ging es gemütlich im Schritt zurück zum Kennel.

 Nachmittags gingen einige zum Baden und Erfrischen an den Mandlachsee. Jetzt haben wir die Fotos bekommen. Unsere Badenixe Katja lässt grüßen. Einfach herrlich bei dem Wetter sen See zu geniessen. Recht habt ihr gehabt!

Von der Abendrunde mit den Hunden sind leider keine Bilder da. Aber die neuen Pferde und Reiter hatte keine Probleme mit unseren Stars.

Zum abendlichen Ausklang ging es diesmal nach Pöttmes in die neue Marktgalerie. Im Freien saßen wir gemütlich.

so lange bis es zu regnen anfing. Als es dann noch zum Blitzen anfing verzogen wir uns ins Innere. Im Weinkeller schließlich bekamen die letzten ihr Essen und ließen es sich sichtlich schmecken.

Als fleißiger Fotograf war beim Springen der Karl-Heinz Schlegel dabei. Das hat er doch super gemacht! Den richtigen Punkt am Sprung zu erwischen ist gar nicht so leicht. Und seine Bettina hat beim texten mitgeholfen. Weiter so...!!

Freitag, 03.08.2012

Toni trieb zur Pünktlichkeit. 09.30 Uhr - alle waren da! Die Aufstellung hat auch schon viel besser geklappt. Nur auf das Foto bringe ich nicht alle.

Für heute Vormittag war Springen angesagt. Wie am Vortag ging es als erstes zur Obstbaumwiese.

Das sieht doch alles ganz gut aus. Das Traingin des vortages hat sich gelohnt. Die Pferde und Reiter springen schon gut gelöst. Bei Graben hackte es noch ein wenig. Aber mit ein paar Versuchen wurde auch dort gelassener.

Bei der folgenden Springpassage gab es einen "Faller" weshalb die Fotoserie unterbrochen ist.

Die Springertruppe ritt weiter zu den Sprüngen am Waldrand um den großen Graben und Sprünge zu üben. Hier unten sieht man den Gruppengalopp vom Graben kommend zum Wagensprung.


 

Das Nichtspringerfeld ritt gemütlich zurück. Schön ist es auch das wir dieses Mal wieder Nachwuchs dabei haben. Die Maria mit ihrem Ludwig der sichtlich Freude an Pferden hat. Dem steht doch der Jagdreitereifer schon ins Gesicht geschrieben.  :-)))

Auch der Nachwuchs bei den Hunden ist mit der Birgit am Kennel angekommen. Drei süße Racker, die immer was zum Spielen haben wollen. 

So, jetzt gibt es erst mal Mittagspause. Bereits um 16.00 Uhr geht es weiter.

Und was gibt es hier zu sehen. Wieder einen Geburtstagler. Unser Robert bekommt natürlich eine Geburtstagstorte von der Evi. Klein Robert half natürlich beim Kerzen auspusten. Rechts von den Roberts seine Tochter Katharina die eigens zum Geburtstag angereist kam.

Der Sekt floss dann wieder in Strömen. Der erste Kurs ist bezüglich Sekt trinken schon immer eine Herausforderung.

Abends verlief die Trainingsrunde mit den Hunden sehr erfolgreich. Dei zwei gerittenen Schleppen waren gut zu reiten und meisterten auch alle Neulinge perfekt.

Samstag, 4.8.12 vormittags gab es Springtraining bei den Sprüngen auf der anderen Straßenseite. Hier den Abwärtssprung.

Dann hier aufwärts gesprungen. Das klappt doch ganz super. 

 

Hier ging es wieder zurück. Die Reiter und Pferde zufrieden und glücklich. auch mit dem Wetter hatten wir super Glück. Ca. 20 Grad und bedeckt. Kaum Bremsen. Für alle Beteiligten optimal. Die Böden bestens da es am Vortag geregnet hatte.

Nachmittags gab es immer neue Aufgaben zu erledigen.

Prima Sabine, so muss ein Hänger geschmückt werden!

Sonntag, 5.8.12 - letzter Tag der Gruppe I - Abschlussjagd

Als Jagdherrin für die Abschlussjagd war schnell Katja auserkoren.

Sie hatte leckeren Sekt gekauft, war rechtzeitig da um alles vorzubereiten. Nach ihrer Ansprache und dem Wunsch einer schönen, unfallfreien Jagd ließen wir uns den leckeren Tropfen schmecken.

Auch unser Jagdruf durfte nicht fehlen. Jetzt sogar mit Text von Marian. Seht mal wie sie alle konzentriert sind. Ob das beim Reiten auch so klappt? Hier der Text als pdf.

Für Simon sollte es die erste "kleine" Jagd sein. So wirklich aufgeregt wirkt er nicht.

Selbstverständlich muss ein Gruppenfoto gemacht werden. Brust raus und bitte lächeln. Na, klappt doch prima! Teilnehmer, Helfer, alles dabei.

Jetzt aber hurtig zum Pferd. Satteln, aufsteigen und Aufstellung. Die Jagdherrin souverän auf ihrem Naiki.

Toni hatte vier schöne Schleppen im nun für alle bekannten Gelände ausgewählt. Er wies alle vor dem Abritt darauf hin, sie sollen die Sprünge nehmen die sich auch im Training erfolgreich gesprungen haben. Das gibt Sicherheit und Vertrauen. Die Mannschaft hielt sich daran. Hier die erste Schleppe. Das Pack heute schon mit fast allen Junghunden ausgestattet arbeitete mit Eifer auf der Spur. Bis zum Schluss hatten sie ein Tempo angelegt, das die Reiter kaum noch folgen konnten.

Ca. 1,5 Stunden dauerte die Abschlussjagd. Das war auch ausreichend. Die Sonne kam nämlich sehr deutlich hervor und heizte und ganz schön ein. Die Hunde bekamen nach jeder Schleppe Wasser, die Reiter leider nicht. Nach einem Bad in unserem Teich schmeckte den Hunden auch der Pansen.

Diejenigen die selbst nicht geritten sind werden auch für wichtige Führungsaufgaben gebraucht. Die Arbeit mit der besonderen Duftnote macht nicht immer Spaß, bereitet aber den Hunden Freude. Danke Frank für's Pansen schleppen!

Wie zu erwarten war -  lauter glückliche Gesichter nach der Jagd. 

Unsere Katja war voll begeistert. !Es ist so schön so nah an den Hunden zu reiten und ihre Arbeit zu beobachten", schwärmt sie überglücklich. "Das kann man am besten hier beim Training erleben." Es ist nicht auszuschließen das sie wieder mal einen Jagdherrschaft übernimmt, oder? 

 Die leckere Lasagne und der verbliebene Sekt passten nach dem Pferdeversorgen richtig gut in dem Magen. Leider musste die Truppe recht schnell aufbrechen, da die Teilnehmer des zweiten Kurses schon anreisten und in den Boxen aufstallen wollten. Jeder war begeistert von den schönen Tagen in netter Geselligkeit, der reiterlichen Weiterentwicklung der Teilnehmer, der Kameradschaft untereinander und konnte gar nicht glauben das es schon zu ende ist. Aber, die Jagdsaison naht, und dann gibt es ein Wiedersehen! Ganz bestimmt! Wir freuen uns drauf!