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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Dinkelsbühl

  

19. Okt. 2013 Große Schleppjagd in Dinkelsbühl

Über fünfzig Pferde trafen diesmal auf der Schwedenwiese ein. Wegen der morgendlichen Kühle nahmen wir das Jagdfrühstück im "Wilden Mann" ein. Der Gasthof war dem großen Ansturm von Teilnehmern und Gästen gerade noch gewachsen. Anschließend begaben wir uns zum Empfang in den historischen Hof am Fremdenverkehrsamt. Dort begrüßte uns Oberbürgermeister Dr. Hammer und Jagdherrin Regine Fink. Nach den Begrüßungen und Ansprachen wurde uns unter den Klängen der Reiterlichen Jagdhornbläser fränkischer Wein gereicht. Hier die Ellwanger Bläsergruppe.

Und auch die Dinkelbühler Bläsergruppe spielten auf.

 

So gut eingestimmt sattelten wir die Pferde. Als wir uns auf der Wiese aufstellten, brach die Sonne durch die nebelige Kälte und bescherte wieder einmal einen herrlichen Jagdtag. Nachdem Toni Wiedemann mit Equipage und unserer Foxhoundmeute eingetroffen waren formierten wir uns, die Jagdhornbläser voran, zu dem langen Zug quer durch Dinkelsbühl bis an das andere Ende der Stadt. Uns bot sich der Anblick der mittelalterlichen Gebäude, den wir mit Freude genossen

.

Mit Schritt, Trab und Galopp ritten wir auf dem schier endlosen Wiesengelände die Pferde ab und die Sonne trat auch auf uns wohltuende Wärme ab.

 Wir wechselten auf die andere Seite in das hügelige Gelände und unversehens tauchte auch schon einer der vielen natürlichen Gräben auf, die für die Entwässerung der Flächen sorgen. Wir aber konnten uns beweisen mit einem Sprung unserer Pferde darüber. Auf den weiten Flächen verteilt tauchten immer wieder Hindernisse auf, jagdgerecht und fest gebaut und von den Pferden gut angenommen.

Besondere Aufmerksamkeit und Gehorsam der Pferde galten den freien oder überbauten Gräben. Manche waren auch mit Vorlegestangen gekennzeichnet. Ja die Gräben sind halt das Markenzeichen der Dinkelsbühler Jagd und von der Jagdstrecke nicht weg zu denken.

So gab es auch einige Absetzer, aber ohne größere Verletzungen.

Alle trafen sie nachher zum Jagdessen im "Wilden Mann" ein und wir ließen es uns schmecken bei unseren bewährten Dinkelsbühler Veranstaltern Helmut Lang, Robert Kraus, Erich Winter mit ihren Frauen und Helfern. Langsam leerte sich der Parkplatz von den Heimreisenden Gespannen. Die Dagebliebenen aber trafen sich bei Musik und Tanz und hatten sicher noch einen vergnüglichen Abend mit den Gastgebern. Wir freiem uns schon auf die nächste Jagd in zwei Jahren!

Horst Fritscher