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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Harburg

 

Noch ein Link zu ganz tollen Fotos

http://jgfotos.de/LR%20Galerien/Harburg/index.html

Jessica Gühring
 

27. Okt. 2013 Schleppjagd um die Harburg

Kurz vor der Ankunft riss die dunkle Wolkenwand auf und ein breiter blauer Himmel zeigte sein freundliches Gesicht. Am Eingang des Schlosses begrüßte uns die Jagdherrschaft Robert Guggenberger und Andrea mit Sekt. Nach und nach füllte sich der schöne Saal und schließlich trafen über fünfzig Teilnehmer ein. Viele hatten tags zuvor die Jagd in Schwandorf besucht und trotzdem die weite Anfahrt nicht gescheut. Harburg ist eben ein besonderes Ereignis.

Toni Wiedemann hatte tags zuvor mit Robert die Strecke festgelegt und Ð angepasst an die Bodenverhältnisse Ð alte und neue Hindernisse passend platziert. So trafen wir nach dem Jagdfrühstück im Schlosshof mit den Pferden ein und nach dem Erscheinen der Foxhoundmeute lauschten wir den einführenden Worten von Robert, der sich besonders beim Fürstenhaus für die zur Verfügungstellung des Schlosshofes und des Geländes bedankte. Die Begrüßung durch Toni Wiedemann folgte und das Horrido hallte von den Wänden des Schosses wider. Auch die Jagdmusik der Feischütz Schwaben kam im Schlosshof besonders gut zur Geltung und ließ unsere Herzen höher schlagen, auch in Verbindung mit dem zu erwartenden Jagdereignis.

Nach dem Verlassen des Schlosses erklommen wir die Höhen des Jura und die Neulinge der Harburger Jagd konnten sich einstellen auf ein Gelände, das es in dieser Stärke bei keiner anderen Jagd gibt. Oben erwartete uns bereits eine große Zuschauermenge. Vor deren Auge ritten wir die Pferde bergauf bergab warm, bevor wir in die Schleppe einstiegen und die ersten Hindernisse überwanden. Über einen Bergabsprung wandten wir uns dem Wald zu, den wir auf einem schönen Weg durchquerten im Schatten der Bäume ein Hindernis überwanden. Auf der Höhe im Freien erwarteten uns bereits wieder die Zuschauer, während wir im Tal Hindernis um Hindernis überwanden, um dann selbst die Höhe zu erklimmen.

So ging es in dem anspruchsvollen Gelände weiter. Die Ausblicke waren grandios. Nach dem Regen der Vortage war die Luft klar und rein und ließen das Bunt der Laubbäume golden glänzen.

Nach einer Waldpassage erreichen wir den Stopp in Eisbrunn mit einem Sprung vor das Kuchenbuffet. Freundliche Damen des Vereins bedienten uns und wir gönnten uns, den Hunden und den Pferden eine Ruhepause. Anschließend kamen wir bergab aus dem Wald und ins tiefe Tal, um gegenüber wieder die Höhen zu gewinnen. Jagdgerechte Hindernisse tauchten immer wieder auf und hinab ging es ins letzte Tal der Schleppjagd. Wir erreichen die besonders wellige und steinige Passage unter den Augen der Zuschauer und der fleißigen Fotografen.

Der lange Aufstieg am Ende der Jagd forderte nochmals die volle Kraft unserer Hunde und Pferde. Im Anblick der Burg, die uns wie im Märchen gegenüber lag, reichten wir uns zum Halali die Hände und Wangen und waren sehr glücklich über diese außerordentliche Jagd.

Im Schlosshof dankten wir für die schöne Jagd. Unter den Klängen der Freischütz Schwaben und unter Horrido, Joho genossen wir nochmals den Auftritt im Hof des Schlosses. Nach der Abwartung der Pferde und Hunde gab Robert nochmals einen Sektempfang. Anschließen ließen wir die Jagd in der Schlossgaststätte nochmals hochleben, bevor wir die gastliche Stätte zur Fahrt nach Hause verließen. Vielen Dank an alle, die dieses Ereignis ermöglicht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Horst Fritscher

 

Am Sonntag, 27.10.13 lud Jagdherr Robert Guggenberger zur Jagd auf die Harburg ein. Bereits am Donnerstag hatten sie die Sprünge aufgebaut, deshalb wurden sie vor der Jagd noch mal angefahren und überprüft.  Nah - locken diese Sprünge nicht? Schön breit, das man schön versetzt reiten und Springen kann.

 

Die Jagdgesellschaft fand sich inzwischen im Rittersaal ein.

Der Parkplatz füllte sich immer mehr.

Beim Einladen zu Hause hat es bei fast jedem geregnet. Über Harburg schien die Sonne und so hatten alle ihre Freude.

Das Stelldichein im Burghof ist schon ein besonderer Augenschmaus. Jagdherr Robert begrüßt das Jagdfeld.

Bürgermeister von Harburg, Herr Kilian begrüßte ebenfalls die Jagdgesellschaft und wies darauf hin, das im Rückgebäude ein Festsaal renoviert wird, der nächstes Jahr zur Benutzung zur Verfügung stehen kann. Da freuen wir uns schon drauf.

Die Bläsergruppe Freischütz Schwaben begleitet die Jagd und erfreute uns während der Schleppen.

 

Toni begrüßte dann noch den Bürgermeister der Stadt Nördlingen, der sich ebenfalls unter den interessierten Zuschauern befand.

Dei Sonne lachte und die Reiter auch. Gute Böden, tolle Ausblicke und eine gut laufende Meute, was wünscht sich ein Jagdreiter mehr?

Der Stopp fand wieder in Eisbrunn statt. Unsere Damen hatten wieder ein reichliches Kuchenbuffet aufgebaut, es gab Leberkässemmeln vom Feinsten , Tee und Kaffe und natürlich Bier.

Immer wieder schöne Ausblick.

Am Ende des letzten Runs taucht wieder dei Burg im Hintergrund auf. Mittlerweile zog etwas Bewölkung auf. Das störte aber gar niemanden mehr. Alle waren glücklich und happy über das tolle Jagderlebnis diesen Tages.

Dei Temperatur ließ es zu, das wir uns draußen im Innenhof noch recht lange amüsierten. Sekt floss in Strömen vor allem bei den Nichtautofahrern. Einfach lustig.

Zum Schluss gab es noch ein Ständchen von den Freischütz Schwaben für die zwei Roberts  höchst persönlich.

 

Und hier viel schöne Fotos von RK-Fotografie, Roland Kretschmar, In Kürze sind auf seiner homepage noch mehr zu finden. www.rk-fotografie.de