Zur Startseite
Zu unseren Vereinsinfos
Zur Terminseite
Zu den Aktualitäten
Zum Aufnahmeantrag
Zur Partnerseite

Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Philippseich

  

15. Sept. 2013 Herbstjagd um Schloss Philippseich

Um zur Schleppjagd um Schloss Philippseich bei Frankfurt/Main zu gelangen hatten interessierte Jagdbegeisterte lange Fahrtstrecken auf sich genommen. Sowohl aus Weilheim im Süden wie aus Hamburg im hohen Norden hatten sie jeweils rund fünfhundert Kilometer Fahrtstrecke auf sich genommen um an dieser Jagd teilzunehmen. Sie wurden nicht enttäuscht. Der Starkregen hatte dort bereits einen Tag vor der Jagd aufgehört. So war der Boden überwiegend gut bereitbar. Außerdem war es den Teilnehmern frei gestellt, die Hindernisse zu bewältigen oder zu umgehen.

Bereits um 10.30 Uhr wurden wir von Frau Karin Huch-Hallwachs und anderen Jagdorganisatoren am Schloss freundlich empfangen. Im Schlosshof fanden wir uns dann auch mit unseren Pferden ein.

Toni Wiedemann dankte für die Einladung und die Veranstalter brachten ihre Freude zum Ausdruck Über die Teilnehmer aus allen Himmelsrichtungen. Wir aus Bayern stellten das größte Kontingent!

Von Anfang an begleitet wurde der Tag von der Rally Rheingau, die mit Jagdsignalen und Jagdmusik gefallen konnten. Eine freudige Überraschung war das große Zuschauerinteresse. Fünf Kutschen und sechs Traktoren mit zum Teil zwei Anhängern begleiteten die Jagd und sorgte zusammen mit der guten Jagdmusik für beste Stimmung.

Die Jagd führte hinaus in ein abwechslungsreiches Gelände. über Wiesen, Wege und Äcker setzte Toni Wiedemann unsere Foxhoundmeute an. Bei dem kühlen Wetter waren sie sehr schnell und die Pferde konnten in dem oft tiefen Böden ihre Kondition beweisen. Besonders die Waldstecken konnten gefallen. Im Gegensatz zu den Fichtenbeständen bei uns empfing uns ein lichter Laubwald mit hohen Bäumen, deren Kronen wie ein Baldachin über uns schwebten. Auch mit den Hindernissen hatten die Veranstalter keine Mühen gescheut. Alles war breit und massiv angelegt und lud zum Springen ein.

Trotz der nicht einfachen Bedingungen trafen wir uns am Ende der Jagd wohlbehalten zum Halali. Die Hunde bekamen für ihre vorzügliche Arbeit ihre Belohnung und die Teilnehmer bedankten sich mit Halali und Händedruck für die gegenseitige Rücksichtnahme im Jagdfeld.

Auch Toni Wiedemann und die Veranstalter waren mit uns und den Zuschauern zufrieden uns so war es kein Wunder, dass die Abendveranstaltung bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Ein Vorspeisenbuffett, wie wir es in der großen Auswahl und Qualität nur selten erlebten, die Hauptspeisen mit drei wohlschmeckenden Fleischsorten und dann noch die Nachspeisen, es war überwältigend. Ein Jagdgericht tagte, das es in seiner Komik gut mit Professionellen hätte aufnehmen können, kam bestens an. Es gab Beifallsstürme.

Auch der DJ fand die richtige Auswahl und es wurde ausgelassen getanzt bis in die frühen Morgenstunden.

 

Ein sehr schöner Abschluss dieses wunderbaren Tages!

Horst Fritscher