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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schwaiganger

  

Was macht man an einem Mittwoch im Oktober am liebsten? Jagdreiten - und das am Landgestüt Schwaiganger. Die alten Genießer, die Neuen Interessierten waren gekommen. Auch wenn es am Vorabend etwa 30 Liter geregnet hatte - Schwaiganger darf man sich nicht entgehen lassen. 

So saßen um 11.00 Uhr die Reiter in geselliger Runde im Wirtshaus und ließen sich Weißwürste und Brezen schmecken.  

Zu Stelldichein zu Pferd war es noch bewölkt was sich im Verlauf der Jagd in Sonnenschein wandelte. 

Der Jagdherr Ralph Kuhlmann erklärte noch Details zum Verlauf der Schleppen und bat u korrektes Reiten im Feld.

Hier sieht man die traumhafte Kulisse um Schwaiganger, strahlenden Sonnenschein und ein bestens gelauntes Jagdfeld. Da kann man nur sagen - Genießerstimmung.

Und besonders strahlt der Jagdherr.

Hier noch so ein Blick. Unten sieht man das Jagdfeld das auf die Hunde wartet, rechts davon die Zuschauer und Bläsergruppe. Auf diesen weiten Wiesen zu galoppieren, auf dieser Schleppe die mit 3 tollen Sprüngen auf der Geraden, 2 Bergabsprünge einem Bergaufsprung zu reiten ist einfach ein Traum für jeden Jagdreiter. 

Hier ein weiter Blick auf einen Bergabsprung. Breit, fest gebaut, einfach fach- und sachgerecht.

Am Schleppende angekommen sieht man nur strahlende Gesichter. Wen erstaunt das? Niemanden. Auf geht es zur letzten Schleppe über bestes Geläuf.

Die Murnau Werdenfelser Bläsergruppe begleitete uns den ganzen Tag und trug der phantastischen Stimmung wesentlich bei.

Eine große Autokolonne mit Zuschauern begleitete uns. Mancher Reiter oder Reiterin juckte es schon. Eine so schöne Jagd reitet man lieber als das man zusieht. 

Das Halali auf dem Hügel.

Beim Rückritt hatten wir noch mal eine besondere Stimmung. Dunkle Wolken und Sonnenschein. Perfekt für einen Regenbogen.

Annette und Ralph verteilten die Brüche. 

Und die Hunde bekamen ihre Belohnung.

Das Feuer brauchte heuer länger als sonst bis es brannte, trug dann aber unglaublich der Stimmung bei. 

Nach dem Verräumen der Pferde traf man sich im Tanzhaus. 

Hier wurde nochmals eine kurze Jagdkritik geübt, welche durchwegs positiv ausgefallen ist. Landstallmeister Dr. Senkenberg bedankte sich bei der Jagdherrschaft Dr. Ralph Kuhlmann und Dr. Annette Wyrwoll, wie auch beim Master des SvB und seiner Equipage. Er gab seiner Freude Ausdruck über die tolle und anspruchsvolle Jagd, bei welcher hervorragend geritten wurde. Es gab keinen einzigen Sturz. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten. Dank des engagierten Einsatzes unseres Jagdherrn war alles bestens vorbereitet. Dr. Senkenberg versprach den Anwesenden das Schwaigangerer Gelände den Schleppjagdreitern im nächsten Jahr für Trainingszwecke zur Verfügung zu stellen. Dafür bekam er viel Beifall. Toni erinnerte, dass in Schwaiganger seit 1980 Schleppjagden geritten werden und Dr. Senkenberg diese Tradition von seinem Vorgänger Herrn Dr. Karnbaum mit übernommen hatte. Gleichfalls war es mit Freude zu sehen, wie die jungen Gestütswärter am Jagdgeschehen teilnahmen. Auch hier fand Toni Wiedemann die richtigen Worte, dass echtes Reiten erst im Gelände beginnt.

Auch hier begeisterten die Bläser das Publikum. 

Bruno Six bat schließlich noch um Gehör und warb dafür die Jagd in Schwaiganger wieder zu einer Staatsjagd weiter zu entwickeln um ihr den Stellenwert vergangener Zeiten zurück zu geben. Damit brachte er seine Begeisterung über die tolle Jagd zum Ausdruck. Sein Wunsch das Jagdreiten wieder zum Highlight im Pferdesportgeschehen zu erheben fand regen Zuspruch. 

Bei Rehbraten, Semmelknödel und Blaukraut und viel Rotwein genoss die Gesellschaft den Ausklang.