Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

Schloss Sünching

21. Sept. 2013 Geburtstagsjagd auf Schloss Sünching Wenn zwei runde Geburtstage zusammentreffen, sagte Sepp Hierl sen., dann ist dies Grund genug für eine Schleppjagd. Zusammen mit seinem Sohn organisierte er die zweite Schleppjagd auf Schloss Sünching. Hänger um Hänger rollte herein in die angrenzenden Höfe am Schloss. Die Gratulanten, Schleppjäger und Gäste, fanden sich in den urigen Gewölben zum Jagdfrühstück wieder und die Hierl's freuten sich über den regen Zuspruch. Nach der Aufstellung mit den Begrüßungen und dem Dank an die Jagdherrschaft ging es hinaus in die weite und abwechslungsreiche Landschaft.  Die gesamte Jagd über begleiteten uns die Grafenhauner Jagdhornbläser und gaben der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen. Auf geeigneten Wiesenflächen waren immer wieder Sprünge aufgestellt, deren Bewältigung von den zahlreichen Zuschauern mit großem Beifall bedacht wurden. Ein großen Bus begleitete die Jagd und gab beste Aussicht auf die Hunde und das Jagdfeld für die Begleiter. Bei Jagdwetter wie aus dem Bilderbuch, bewölkt und sonnig, legten die Foxhounds mit Toni Wiedemann und der Equipage ein hohes Tempo vor. Die sandigen Böden hatten den Regen der Vortage gut weggesteckt und so fanden wir auch hier gute Bedingungen vor. Auch auf dem Run durch den Wald blieben die Hunde spursicher und ließen sich nicht ablenken. So war es ein herrlicher Jagdtag und außer ein paar verlorenen Hufeisen gab es keine Zwischenfälle. Wir trafen wohlbehalten am Schloss ein.    Es gab ein großes Kuchenangebot mit Kaffe und vielen Getränken. Bedient wurden wir von Mädchen aus dem örtlichen Burschenverein. Anschließend lud die Schlossherrin zur Besichtigung des schönen Schlosses ein, das von den Teilnehmern gern angenommen wurde. Inzwischen war auch das Jagdessen eingetroffen. Bestens zubereitet und mit vielen Beilagen ließen wir es uns schmecken.  Eine Blasmusik traf ein und spielte auf. Wer nicht für eine Übernachtung gesorgt hatte, bedauerte es, aufbrechen zu müssen, so schön war es und die Bleibenden verbrachten noch einen schönen Abend. So eine schöne Jagd wünschen wir bald wieder von den Hierl`s. Horst Fritscher