Der Samstag begann mit der Eintragung ins Jagdbuch des SvB. Für jeden Teilnehmer gab es ein Namensschild mit Zuordnung nach Meute. Um 10.00 Uhr war alle Master verschwunden. Sie trafen sich in Gundelsdorf beim Gasthaus Post zum Mastergespräch. Der Rest der Teilnehmer stieg in einen Reisebus und für nach Neuburg an der Donau um ein Wittelsbach Schloß zu besichtigen. Hier ist die Gruppe bereits auf dem Weg zum Schloß im Hintergrund sieht man den Marstal und etwas rechts das alte Stadttheater. Bereits beim Bus holte uns unsere Schloßführerin Frau Freudenberger ab. Hier sieht man schon die Grafiti Malerein an den Wänden die auch im Innenhof zu finden sind. In der Eingangshalle wurden wir schon empfangen. Unten in der türkisen Jacke de Leiterin des Museums. SvB Mitglied Toni Göbel begrüßte uns in historischer Kleidung mit Sekt und Butterbrezen. Er berichtete in seiner Begrüßung von der guten Verbindung zum Hause Wittelbach und dem WAF (Wittelsbacher Ausgleichs Fonds) Die Besichtigung führt uns vom Empfangssaal mit Rosenholz Decke, über Räume mit wandgroßen Teppichen, dem Original Hemd von Pfalzgraf Ottheinrich mit einem Umfang von über 2 Meter, zahlreichen Gemälden von allen Generationen. Frau Freudenberger erzählte mit Begeisterung von den Familien mit 17 Kindern und den kinderlosen Herrschern. Sie zeigte uns die Rubensausstellung, den Rittersaal der nach der Jagd zum feiern genutzt wurde und die älteste evangelische Kapelle der Welt. Die Zeit war eigentlich viel zu kurz. Alle waren begeistert von der engagierten Schloßführerin die uns empfahl unbedingt mal das jährliche Schloßfest zu besuchen. Mit etwas Verspätung kam unsere Reisegruppe gegen 12.30 Uhr am Kennel an. Dort wurde das Essen schon vorbereitet. Toni begrüßte alle teilnehmer noch mal ganz offiziell am Kennel des SvB. Ein stattliche Anzahl an Schleppjäger war zusammengekommen. Hier beim Essen fassen, Schweinebraten mit Kartoffelknödel und Salat. Auch unser Schirmherr SKH Prinz Luitpold von Bayern kam persönlich vorbei. Happy Dog, unser Hundefutterlieferant hatte einen Stand mit diversen Hundefutterproben zur Verfügung gestellt. Unten im Bild neben Toni steht Melanie Dopfer, die über ein Jahr einen Futtervergleich an unseren Hunden durchgeführt hat. Sie bestätigte Happy Dog eine bessere Verträglichkeit, Verdaulichkeit und eine bessere Gewichtszunahme bei weniger Menge als ein vergleichbares Futter einer anderen Marke. Immer wieder gaben die Bläser Jagdmusik zum Besten. Auch Reinhard Pachner, Mitglied des Landtages war gekommen. Zu dieser Zeit wollte Toni es nutzen mit den Fachleuten Zuchtziele anhand unserer zwei Würfe zu hinterfragen. Die Teilnehmer verfolgten das Geschehen interessiert. Als erstes stellten Birgit, Corinna und Martin unseren D-Wurf vor. Der D-Wurf ist aus der Rhein Westfälischen Zucht. Es sind sehr kräftige und große Hunde. Leider waren es nur drei. Diva, Dunja und Drall. Zum Vergleich folgte der E-Wurf aus einer Anpaarung aus unserem Kennel. Antje, unsere Holländerin und Arco. Selbstverständlich darf bei der Vorstellung auch geschmust werden, aber nur mit den Hunden. Unten eine schöne Koppel mit Cox und Cloud. Passend in Größe und Format. Das lässt das Züchterherz höher schlagen. Hier Herr Pohling vom Verband deutscher Hundezüchter und Richter für alle Hunderassen aus Heidenheim. Er war als Referent geladen und wurde gebeten die Hunde zu kommentieren. Seine Beurteilung die sich besonders auf die Lauffähigkeit der Hunde konzentrierte viel bei allen Fachleuten auf Zustimmung. Hier als letztes die Koppel mit Chicco und Collin. Toni dankte Birgit an dieser Stelle für ihre Arbeit die sie nun seit Jahren mit der Aufzucht von unseren Junghunden einbringt. Schließlich folgte als Abschluss des Nachmittagprogrammes eine Schauschleppe. Leider konnten wir wetterbedingt nur wenig zeigen. Der Boden war völlig durchgeweicht und rutschig. Die Zuschauer froren bei Wind und Regen. Die Bläsergruppe Anjagd begleitete uns tapfer im Regen mit Jagdsignalen. Danach fuhren alle schnell ins Hotel um sich wieder aufzuwärmen und danach für den Abend "aufzustylen". So traf man sich gegen 20,00 Uhr in der alten Reithalle auf Gut Sedlbrunn. Es war festlich gedeckt und die Tische schnell belegt. Auch an diesem Abend wurde Bayerische Tradition diesmal tänzerisch vorgeführt. Es gab Schuablattler, und Volkstänze in unterschiedlichen Weisen. Eine Originale Blasmusik begleitete die Tänzer und sorgte für die musikalische Umrahmung. Unser Referent für Öffentlichkeitsarbeit Horst Fritsche mir seiner Frau Edith spielten auch mit. Die Musik animierte auch die Jagdreiter ein Tänzchen zu wagen. Es wurde ein schöner genussvoller Abend.
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