13. Sept. 2014 41. Große Schleppjagd um Rennertshofen
Helmut Schreiber mit Familie hatten wieder zur großen Schleppjagd geladen.
Zusammen mit Hubert Barth , der heuer seinen 70. Geburtstag feierte, bildeten sie die Jagdherrschaft.
Eine große Anzahl von Reitern und Reiterinnen waren der Einladung gefolgt und auch noch zahlreiche Freunde der Jagdmusik, denn als besonderes "Schmankerl" fand man sich zu früher Stunde in der Reithalle ein um die von Hubert Barth organisierte Hubertusmesse mit der Rallye Trompes de Bavire zu genießen.
Zum Sektempfang fanden wir uns anschließend im geräumigen Glashaus der Gärtnerei ein und genossen das umfangreiche Jagdfrühstück, das keine Wünsche offen ließ.
Nun hieß es Satteln und Aufsitzen. Im Halbkreis erwarteten wir Toni Wiedemann mit dem Einzug der Foxhoundmeute, begleitet von der Equipage.
Nach der Begrüßung durch Helmut Schreiber und Toni Wiedemann und guten Wünschen ritten wir hinaus in die wunderbare Landschaft des Jura im Donauries.
Helmut Schreiber hatte sich im guten Einvernehmen mit den Grundstückseigentümern eine neue Streckenführung ausgedacht und diese mit den unterschiedlichsten Hindernissen versehen. Alles jagdgerecht und gut von den Pferden anzunehmen.
Ein besonderer Genuss war es, die Enkelkinder des Jagdherrn mit ihren kleinen Pferden zu beobachten. In bester Manier nahmen sie die Sprünge und fegten im Tempo der Großen über das anspruchsvolle Gelände.
Auch der Wettergott meinte es wieder einmal gut mit uns. Nach den regenreichen Vortagen war es trocken und warm und es wehte ein leichtes Lüftchen, ideal für die Hundemeute und die Pferde.
Toni Wiedemann brachte die Foxhounds in bester Form uns so lief die Jagd in hohem Tempo, zur Freude aller Beteiligten. Die Fotografen kamen zum Schuss und die Zuschauer zollten immer wieder Beifall. Immer wieder ertönten die Jagdhörner und gaben der Jagd einen feierlichen Rahmen.
Trotz der erhöhten Anforderungen kam es nur zu leichten Blessuren und so versammelten wir uns vollzählig zum Halali und drückten unsere Freude über die gelungene Jagd mit einem Händedruck oder einer Umarmung mit Bussi aus.
Am Platz zurück überreichte uns Toni Wiedemann den Jagdknopf und Helmut Schreiber den Eichenbruch. Wir bedankten uns gegenseitig und trafen uns wieder im Glashaus.
Dort erwarteten uns die guten Geister mit einer mundigen Gulaschsuppe, leckeren Happen, Kaffee mit vielerlei Kuchen und Gebäck und eine großen Auswahl von Getränken. Unter den Klängen der Jagdhornbläser ließen wir es uns gut gehen und die Gespräche wollten kein Ende nehmen. Zum Abschied bedankten wir uns bei Toni Wiedemann und den Gastgebern und freuen uns schon auf die nächste Jagd bei Schreibers in zwei Jahren!
Horst Fritscher
Die schönen Fotos sind von
RK-Fotografie, Roland Kretzschmar,
Schißlerstraße 18, D-86154 Augsburg, www.rk-fotografie.de