19. April 2014 Schleppjagdtraining um Wittelsbacher Jagdschloss Grünau
Die Zuversicht der Jagdbegeisterten trug wieder Früchte. Am Vortag Dauerregen, am Tag danach kalt und Ostwind. Aber am Ostersamstag Jagdwetter vom Besten. Mit Jacke ohne Weste und leichtem Wind, der den Schweiß davontrug, bevor er sich festsetzte. Bei gut trainierten Pferden konnte man den Sattel mit Unterlage in den Kofferraum schieben, ohne dass sich unangenehmer Geruch breit machte.
Auch ein Beweis dafür, dass Toni Wiedemann bei den Trainingsjagden darauf achtet die Hunde und die Pferde nicht zu überfordern. Erst geht es im Schritt übe lange Strecken und auch nach Trab und Galopp werden immer wieder Schrittreprisen eingelegt. Auch der sandig, kiesige Boden trug zum guten Gelingen des Trainings bei. Der Untergrund hatte den Regen des Vortages aufgenommen.
Auch diesmal durften wir wieder Wiesen bereiten und in breiter Front auf Linie neben den jagenden Foxhounds reiten. Abgesehen vom Beobachten der Hunde bei Arbeit auf dem Scent ist es eine der besten Möglichkeiten, die Rittigkeit der Pferde zu prüfen und für jeden sichtbar zu machen.
Im letzten Run führte uns Toni Wiedemann noch über ein paar knifflige Hindernisse mit Bergabein- und Bergaufaussprung ohne Ausweichmöglichkeiten. Dort konnte sich jeder, dessen Pferd bereits in guter Form war, beweisen.
Die guten Geister Evi und Silvia versorgten uns anschließend wieder mit allerlei Gertränken und Leckereien und so verharrten wir noch eine ganze Weile in bester Gesellschaft und freuen uns schon auf das nächste Jagdtraining am 1. Mai auf Schloss Tagmersheim und anschließend auf die erste Frühjahrs- und Geburtstagsjagd von Sabine Rehage am 10. Mai!
Horst Fritscher