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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schleppjagdtraining - Gruppe III - 2. Tag - 11.08.14

  

Montag, 11.08.14 - 2. Tag

In dieser Nacht hatte es geregnet. Es war kühl und man zog lieber mal die Regenjacke an. Gerade beim Losreiten nach einer langen Nacht fröstelt es einen doch schnell. Bis 40 Reiter auf ihren Pferden sitzen dauert. Rechts im Bild unser Baumstamm im Kennel Gelände der als Aufsteighilfe verwendet wird.

Nach kurzer Lösungsphase im Wald ging es zum ersten Springtraining. Begonnen wurde wieder im Obstgarten bei den kleinen Baumstämmen.

Hier im Bergauf und Bergab. Alle die springen wollten haben das locker geschafft. Wie an der Perlenschnur gezogen folgten die Reiter einander.

Es blieb zur bedeckt, aber bei Reiten wird es einem doch warm. So hat Cristina ihre Regenjacke schon um den Bauch gebunden.

Dann folgte die Springwiese mit dem Bürstensprung,

und dem Wall.

Die Mutigen nahmen auch noch den Holzstoß.

Während des Rittes hat es nicht geregnet, erst als alle beim Essen saßen prasselte es los. Nach der Verschnaufpause geht es um 16.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen weiter. Um 17.00 Uhr gehen wir zum Satteln. Mal sehen wie sich die neuen bei den Hunden verhalten.

17.30 Uhr ziemlich pünktlich sind alle parat. Hier bei der Aufstellung. Das Durchzählen ergab mit Equipage 44 Reiter. Alle ´konnte ich leider nicht bildlich festhalten, aber bei den folgenden Fotos kommt das große Jagdfeld schon zur Geltung.

Beim Kommen der Meute blieben alle Pferde ruhig. Dann ging es gleich auf das große Stoppelfeld neben dem Kennel. Das Jagdfeld folgte den Hunden und ritt teilweise daneben um mehr Kontakt zu haben.

Was das Training aus macht ist die Tatsache das nicht nur neue Reiter dabei sind, sondern das auch die Equipage teilweise junge, neue Pferde dabei hat. Wenn nicht beim Training, wann dann soll man testen ob ein Pferd dafür geeignet ist. Auch die Junghunde werden in ihrem Charakter gestärkt. Es gibt mal einen Peitschenknall mehr um Krähen aufzuscheuchen. Oder ein Pferd macht einen Schritt zu nah am Pack. Die Aufmerksamkeit aller Beteiligten ist stark gefordert. Eine Teilnehmerin meinte, "wenn man die Fotos sieht, sieht man gar nicht welche Aufregung bei manchen dabei ist." Das ist richtig. Bis zum Ende des Trainings sollte sich da gelöst haben.

Da es mittags ganz schön geregnet hatte und es beim Losreiten noch gut bedeckt war sind die Fotos etwas dunkler geworden. Hier die Ladies in Front.

Nach eine Kanter über ein Stoppelfeld verschwand die Meute kurz in einem Hohlweg. Das Jagdfeld stellte sich am Straßenrand auf. Während die Reiter noch das Fehlen der Meute feststellten horchten die Pferde schon auf die kommende Meute.

Uns ist es wichtig das die Pferde die Hunde oft zu Gesicht bekommen, sie sehen, hören und riechen können. Umso weniger Aufregung gibt es dann auf den Schleppe. Die Hunde sollen die Freunde der Pferde werden. Langjährige Jagdpferde riechen die Hunde und wollen einfach dabei sein.

Da die Böden wegen des Mittaglichen Regens doch etwas tief geworden sind beenden wir nach einer Stunde den Ritt. die letzte Schleppe führt und zum Ausgangspunkt zurück. Nur mit dem Unterschied, das die Sonne lacht. Strahlender Sonnenschein am Abend - einfach herrlich. Toni strahlet ebenso: "Habe ich euch nicht so schönes Wetter angekündigt?" Nach dem Verräumen der Pferde gab es noch ein Schlückchen Sekt oder Hugo, bis alle zum Moosbräu nach Aindling aufbrachen. Heute gibt es Heimvorteil für Sabine die in Aindling übernachtet. 

Einfach wieder mal rein sehen. Morgen geht es weiter.