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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Jagd in Schwaiganger

  

Heftiger Regen im Voralpenland, das war die Wetterprognose. Kaum treffen die Jagdreiter in Ohlstadt ein, klart der Himmel auf und der Regen verzieht sich. Wie die Jagdherrin, Dr. Annette Wyrwoll und der Jagdherr, Dr. Eberhard Senckenberg, das mit Petrus vereinbart haben, bleibt ihr Geheimnis.

Nach einem zünftigen Jagdfrühstück in der Gestütsgaststätte werden die Pferde gesattelt und pünktlich um 13.00 Uhr geht's zum Stelldichein im Gestütshof, malerisch gelegen unter den Linden. Die Jagdherren begrüßen ihre Gäste, Pfarrer Tassilo erteilt den Segen. Auch in diesem Jahr übernimmt die Bläsergruppe Murnau-Werdenfels die musikalische Begleitung der Jagd.

Sabine Kreuther führt die Foxhounds des Schleppjagdvereins und umrahmt von der Equipage dürfen die Hunde endlich los. Aufgalopp und dann kommt schon die erste Schleppe.

 Mir als Jagdreiterin blutet das Herz, dass ich heute "nur" Zuschauerin sein kann. Aber es ist schon ein tolles Bild, die Hunde und die Jagdgesellschaft in dieser traumhaften Kulisse zu beobachten. Das Geläut der Hunde, die Jagdsignale, das Donnern der Hufe: für mich und sicher auch für die vielen Zuschauer aus Nah und fern, Gänsehaut pur. Die Pferde fliegen über die Sprünge. Alle sind sich einig, dass die Gestütsmitarbeiter von unserem Landgestüt wieder eine ganz tolle Arbeit gemacht haben.

 

Nach 6 Schleppen, ca. 20 km und 35 Sprüngen kehrt die Jagdgesellschaft erschöpft aber glücklich zurück in den Gestütshof zum Curre. Die Hunde haben sich Ihren Pansen wirklich verdient.

Dann freuen sich alle auf das gemütliche Beisammensein im Tanzhaus. Die Küche übertrifft sich wieder einmal selbst und wir genießen das Wildbret und die schöne Atmosphäre. Dr. Wyrwoll und Dr. Senckenberg bedanken sich bei ihren Gästen, den Gestütsmitarbeitern und dem SvB für die gelungen Jagd.

 

Unser Vizepräsident Robert Guggenberger lobt die Hundearbeit, den Einsatz von Sabine Kreuther und der Equipage. Die Bläsergruppe hält noch eine Überraschung bereit und wir erleben die Uraufführung des Liedes "Dank an den Pikör". Das ist schon ein ergreifender Moment und wir hoffen, im nächsten Jahr werden uns die Bläser wieder mit diesem gelungen Stück erfreuen.

Ich denke, Toni ist mit unserer Arbeit zufrieden.

Zu guter letzt kann ich noch eine gute Nachricht vermelden: Helmut Schreiber ist gestern aus dem Krankenhaus entlassen worden und wie sollte es auch anders sein, er träumt schon wieder vom Reiten.

Sabine Rehage