05.08.15 - 2. Tag - Gruppe II Der Wetterbericht hatte gestern immer von Gewitter und Regen gesprochen. Vorsorglich haben wir die Blumen am Kennel aber trotzdem gegossen. Denn über Nacht war leider kein Regentropfen gefallen. Bei angenehmen morgendlichen 19 Grad ritt die Gruppe um 9.30 Uhr los. Nach dem Aufwärmen auf Stoppelfelder fand das erste Springtraining statt. Zuerst im Obstgarten die Baumstämme von klein bis etwas höher, dann den kleinen Graben, den Wall und schließlich die Bürsten auf der großen Wiese. Die Gruppe, die fast nur aus Frauen besteht absolvierte alle Sprünge souverän. Nur die Bürsten forderten bei drei Pferde etwas mehr Nachdruck. Fotografen hatten wir dieses Mal gleich vier dabei. Die Auswahl an Bildern ist deshalb unerschöpflich. Deshalb nur eine kleines Potpore von verschiedenen Sprüngen. Alle Fotos werden in ein Mediencenter eingestellt und können dort angesehen und heruntergeladen werden. Den links gebe ich noch bekannt sobald die ersten Bilder hochgeladen sind. Hier der link: Wie man an den Bildern erkennt haben die unterschiedlichen Pferde auch durchaus unterschiedliche Techniken zu springen. Die einen überspringen sich gerne, die anderen nehmen es lässiger und lassen eher mal die Beine etwas hängen. Zweiteres ist meistens für den Reiter bequemer. Die einen gehen gerne zu dicht dran, die anderen sind mutiger und springen auf groß was die Reiter/innen auch in Balanceschwierigkeiten bringen kann. Auch bei den Reitern kann man unterschiedliche Einwirkungen und Sitze erkennen. Die einen halten ihr Pferd fest zusammen, die anderen bevorzugen am längeren Zügel und leichteren Sitz den Sprung zu nehmen. Egal wie, wenn Pferd und Reiter gut harmonieren und sie aufeinander eingestellt sind, können beide Spaß am Jagdreiten und Springen haben. Hier in der Gruppe haben alle das Potential dazu. :-))) Am Nachmittag stand neben der Theorie noch Fußarbeit mit den Hunden an. Insbesondere Arbeit mit Fremdhunden. Da einige Teilnehmer ihre Hunde dabei haben bietet sich das an. Die werden verteilt und dann ruft der Master und die Meutehunde laufen an den Fremdhunden vorbei. Hier sammelt Toni wieder die Hunde um dann den Fremdhunden entgegen zu gehen. Einfach so mitten durch. Ein sich gegenseitiges Beschnüffeln gibt es natürlich auch noch. Diese Arbeit zu beobachten und auch näheren Kontakt mit den Hunden zu haben macht Freude und weckt auch das Verständnis bei den Teilnehmern. Schließlich verhalten sich Privathunde doch in vielen Dingen anders als ein Meutehund. Dann geht's wieder auf die Pferde. Das das Spaß macht sie man hier bei den Ladies Petra, Gabi und Andrea. Gibt es einen schöneren Urlaub als hier in schöner Landschaft mit Hund und Pferd die Natur zu genießen? Die Pferd sind mittlerweile schon so an das Geschehen gewöhnt das alle ganz entspannt mit reiten. Auch die Kindergruppe ist immer nah dabei und bekommt dadurch viel von der Meute mit. Diese Möglichkeit gibt es hauptsächlich im Training. Und so gibt es wieder viele strahlende Gesichter. Zum Schluss das Aufräumen der Hunde. Manch einer kommt zögerlich und bleibt lieber etwas länger im Teich sitzen. Halali - Halali, nun noch die Pferde versorgen dann dürfen die Reiter/innen ihren Durst löschen. Ein herrlicher Tag.
|