Geregnet hat es am Vorabend zum 15.08.15 - Gründungsfest in Tagmersheim. Gott sei Dank muss man sagen, die Natur schreit danach. Aber wie wird das Wetter heute?? Wie heißt es so schön, wenn Engel reisen. so starteten viele bei bedeckten Wetter um nach Tagmersheim zu kommen und siehe da, der Himmel öffnet sich und wir haben strahlenden Sonnenschein. Das macht Freude uns können sich alle unter dem Sonnenschirm ins Jagdbuch eintragen. Die Bläser/innen der Münchener Bläsergruppe und Anjagd umrahmten das Fest. Da das mit dem Wetter zwei Tage vorher noch nicht vorher zu sehen war hatten wir im Gebäude die Tische aufgestellt. Draußen das große Hallo, wie geht's, schön euch zu treffen...... Die Damen hatten sich wieder richtig in Schale geworfen. Nach dem Eintrag ins Jagdbuch unter dem Sonnenschirm gab es Sekt drinnen. Die Hundepatin Irene Hartmann war auch schon rechtzeitig angereist. Alle strahlten, Katharina, Klaus und Gabi. Einfach schön, wenn sich die große Familie des SvB wieder trifft. Die einen drinnen die anderen draußen im Schatten unter den Bäumen. Hier die erste Einstimmung auf den heutigen Nachmittag. Diese Gebäude sind ehemalige Wirtschaftsgebäude die zum Schloss gehören. Diese Stallgebäude wurden in Fest- und Tagungsräume umgebaut und saniert. Alles sehr geschmackvoll und traditionsbewusst muss man sagen. Gegenüber liegend das Schloss Tagmersheim. Die Eigentümer Ingo und Isabella von Morgenstein waren leider nicht da. Hier wird der Aufbruch zur Hundetaufe "angeblasen". Auf der anderen Seite des Schlosses schließt dieser Garten an. Die Bläser wie die Zuschauer suchten den Schatten unter den Bäumen. Die Equipage mit den Junghunden in der Mitte. Da die Hunde schon im Januar geboren wurden sind sie schon ganz schön groß. Bevor nun die Hundetaufe statt fand wandte sich Toni an die Mitglieder und Freunde unseres Vereins. Vor eben 29. Jahren war dieser gegründet worden. Als die damaligen Mitglieder feststellten das das mit dem Leihpack auf Dauer nicht funktioniert haben sie von den Cappenbergern einige Hunde ganz übernommen. Ihn freute es deshalb, das wir heuer aus den Würfen Junghunde an die Cappenberger und Schwarzensteiner Meute abgeben konnten um dort für Nachwuchs zu sorgen. Der H-Wurf und der I-Wurf waren jeweils 8 Welpen. Fünf Junghunde vom H-Wurf und zwei vom I-Wurf werden damit für Blutauffrischung in anderen Meuten sorgen. Die verbleibenden Junghunde, Harry, Heiko, Hoss, Ivan, Ingo, Iltis, Ignatz, Irene und Irmi sollten nun ihre Patin bekommen. Alle Junghunde haben den gleichen Vater namens Eddi, der bei der heurigen Junghundeschau auf ein sehr gut höher bewertet worden ist. Die Mütter Diva und Dunja sind Schwestern. Beide mit einem ausgesprochen guten Sozialverhalten ausgestattet Hündinnen. Toni dankte, bei der Gelegenheit bei der abwesenden Birgit Queissner, die auch diese 16 Junghunde bei sich zu Hause bis zum vierten Monat aufgezogen hat. Leider konnte sie wegen einer ReHa nicht da sein. All die Vorarbeiten, die dort geleistet werden, ob das Betreuen der kleinen Welpen bis zu Lernen der Leinenführigkeit erleichtern alle weiteren Ausbildungsschritte und ermöglichen damit eine positive Entwicklung der Junghunde. Die Patin Irene Hartmann bekam als erstes die Patenurkunde überreicht. Es passt ja auch bestens zusammen. H-Wurf für Hartmann und I-Wurf für Irene. Deshalb auch eine Hündin namens Irene. Mit etwas Sekt vollzog sie die "Taufe" und hatte sichtlich Freude dabei. Dann natürlich die Aufstellung zum gemeinsamen Foto. Wir bedanken uns recht herzlich bei Irene Hartmann für die Übernahme der Patenschaft. Sie versprach auch die Hund bald am Kennel zu besuchen um sich von ihrer Entwicklung zu überzeugen. Nicht nur die Patin bekam noch Blumen, sondern auch die Frau Streller. Sie ist die Mitarbeiterin der Familie Morgenstein und sollte uns die Stallanlagen zeigen, über den hauseigenen Polosport informieren und etwas zur Geschichte des Schlosses berichten. Toni bedankte sich für ihre freundliche Unterstützung. Bevor die Hunde wieder in den LKW gebracht wurden war noch eine Runde streicheln angesagt. Hier Iltis der sich ganz ordentlich benahm und sich geduldig streicheln ließ. Da wir doch über 100 Personen waren sollte in zwei Gruppen durch die Anlage geführt werden. Hier die erste Gruppe vor den Paddocks der Poloponys. Hier werden 35 Pferde gehalten und gezüchtet. Als Pfleger fungierten Argentinier die im März kommen und über den Winter in ihre Heimat fliegen. In der großen Sattelkammer findet man alles was zum Reiten benötigt wird. Sattel, Trensen, ... Schläger, Helme, ... Frau Streller erklärte uns etwas über Polo. Spielaufteilung und -führung , wie viele Pferde jeder Spieler haben muss und welche Handikaps es gibt. Es geht von minus 2 bis maximal 10. Wo bei die 10 eigentlich nicht zu erreichen ist. Die besten Reiter die sie hier erlebt hat waren mit Handikap drei. Einen großen Lacher erzielte sie als sie erklärte das ihre Chefin Handikap minus eins hat und ihr Chef eine null ist. Jeder wusste das das auf das Handikap bezogen war, aber trotzdem mussten alles lachen. Während dessen wurde die andere Gruppe mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Unsere Damentruppe, die fleißig gebacken hatte boten von Käsekuchen über Donauwellen, Rabarbarkuchen bis Marmorkuchen vieles an. Die Gastroküche erwies sich als sehr nützliche. Vielen herzlichen Dank euch fleißigen Helfern, Brigitte, Edith, Anni und Hubert. Ihr habt wieder alles perfekt und festlich vorbereitet. Die Besichtigung führte derweil auf das Außengelände. Die Argentinier bewegten Pferde. Wir Zuschauer suchten Schattenplätze. Wie beim Polo üblich reiten die Trainer eines und führen bis zu vier Pferde an der Hand mit. Zwei links, zwei rechts und immer um die Bahn. Alles eingespielt. Das gerittenen Pferd galoppiert, das es der Reiter angenehmer hat, die anderen traben. Auch hier berichtet Frau Streller von Turnierabläufen und Platzanforderungen, Pflege der Pferde und Gefahren die vom Schläger während des Spiels ausgehen. Dann marschieren alle noch zum tatsächlichen Turnierplatz. Eine besondere Regel erklärte sich noch zum Schluss. Sobald im Spiel ein Tor gefallen ist, wechseln die Tore. Nicht wie beim Fussball nach der Halbzeit. Das hat den Ursprung beziehungsweise den Sinn, das jeder mal gegen die Sonne spielen muss. Zurück beim Ausgangspunkt hatten sich's die Bläser gemütlich gemacht. Wie die Hühner auf der Stange wie einer spaßeshalber sagte. Schwarz/weiße Hühner? Gibt es so was?? Dann haben wir noch etwas über die Farben der Eier unterschiedlicher Hühner philosophiert. Aber so ein Schattenplatz der hat was. Im Innenhof während dessen begann schon das Grillen. Zuerst drinnen Salat holen. Unsere Damen hatten die Kuchen mit Salaten ausgetauscht. Und dann anstelle für ein Stück Fleisch. Da hat man gut lachen wenn man in der ersten Reihe steht. Zaungäste gibt es natürlich auch. Dem Koch über die Schulter schauen um zu lernen wie das geht. Und wer sorgt da so gut für unsere Gäste. Natürlich, der Josef Roßmann mit seiner Frau Thea. Vielen, vielen Dank für das leckere Grillfleisch und Würstel. Es hat super geschmeckt. Im Festraum mit Gewölbe ließen es sich die Mitglieder schmecken. Zu späterer Stunde dann noch ein besonderer Erfolg von Robert. Er hatte wieder zwei neue Mitglieder für unseren Verein begeistert. Sabine und Robert begrüßen Rebekka und Jürgen im SvB. Herzlich willkommen in unserer Runde!! Wir freuen uns Euch künftig bei uns zu haben. :-))) Und schließlich kam, was kommen musste. Das Wetter schlug um und es begann zu regnen. Wir freuen uns über jeden Tropfen. Auch wenn damit das Aufräumen etwas beschwerlicher war. Dankbar für diesen wunderbaren, harmonischen Tag, bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir gegen 20.00 Uhr nach Hause. Ein letztes Winken von Hubert, Robert jun. und Andrea. Macht's gut und bis bald!! Die Jagdsaison kann kommen - Beginn in zwei Wochen. Hier der Link zu weiteren Fotos:
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