Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

30 Jahre SvB - Wir feiern unser Jubiläum

Schleppjagdverein von Bayern feiert sein 30. Jubiläum Hier links zu den erschienen Presseberichten: http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/In-30-Jahren-fast-250-Hunde-gezuechtet-id38757562.html http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Fest-zum-30-jaehrigen-Bestehen-des-Schleppjagdvereins-in-Koppenzell-id38804962.html http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Schleppjagdverein-schart-sich-um-seinen-Vorsitzenden-id38811337.html http://www.aichacher-zeitung.de/vorort/poettmes/art30,126964   Der Schleppjagdverein von Bayern feierte am 15. August 2016 sein 30. Jubiläum mit einem bunten Programm am Kennel in Gundelsdorf. In seiner Rede lässt Robert Guggenberger, Vizepräsident, einen Teil der reichhaltigen Geschichte des Vereins wieder aufleben und dankt Mitgliedern, Sponsoren und allen engagierten Helfern für ihren Einsatz. Toni Wiedemann, Präsident und Master, der, nach seinem Unfall im vergangenen Jahr, nun endlich wieder im schönen Wittelsbacher Land weilt, bringt die Zuschauer zum Lachen, in dem er Anekdoten aus den Anfangszeiten zum Besten gibt: wie zum Beispiel die Reifen des ersten Hundewagens auf der Autobahn an ihm vorbeirollen oder welcher Aufwand nötig war, früher die Hunde unterzubringen. - Heute hat der Verein seinen Sitz auf einem wunderschönen Gelände in Gundelsdorf und die eigene Anlage ist auf modernstem Stand. Ca. 70 Englische Foxhounds leben zur Zeit am Kennel. "Das Jagdreiten in Bayern mit dem Schleppjagdverein von Bayern wird weiter gehen. Vielleicht in etwas geänderter Form aber es geht weiter!" so seine Botschaft en die Mitglieder.  Peter Tomaschko, Mitglied des Landtags und offizieller Vertreter dankt Toni Wiedemann und dem Verein für die Erhaltung der Tradition und zeigt auf, wie wichtig der Beitrag für die Bayerische Kultur ist. Gerade in einer Zeit der großen Umbrüche und Unruhen, in der Zeit wo Flexibilität und berufliches Engagement den ganzen Menschen fordert stellt Kultur, Brauchtum und Tradition, unsere Wurzeln eine feste Basis für unsere Gesellschaft dar. "Wir brauchen dich auch weiterhin als Botschafter für das Wittelsbacher Land".  Dann spricht der Schirmherr, SKH Luitpold Prinz von Bayern und auch er findet lobende Worte. Das Jagdreiten hat in den verschiedenen Epochen unterschiedliche Aufgaben erfüllt. Von der Belustigung und als gesellschaftlicher Treffpunkt wo wichtige politischen Entscheidungen besprochen wurden  hin bis zur militärischen Ausbildung. Viele schöne Jagdschlösser gäbe es nicht ohne das Jagdreiten. Er hob die große Leistung aller engagierten Verantwortlichen und Mitglieder hervor die mit ihrem Zutun diese Tradition erhalten.   Zum Ende der Reden erhält Toni Wiedemann von Jutta Nebe als Vertreterin der Deutschen Schleppjagdvereinigung eine Auszeichnung. "Wir hoffen das du dich bald wieder für die Deutschen Meuten engagieren kannst. Wir brauchen dich" so ihre Worte. Zu Mittag stärkt sich die Gesellschaft mit einem köstlichen Spanferkel und wartet gespannt auf die Schauschleppe. Gegen 15 Uhr ist es dann endlich soweit: Die Equipage präsentiert auf einem Stoppelfeld direkt vorm Kennel die Foxhounds und reitet eine Schauschleppe. Die Hunde zeigen wieder einmal Ihr Können und die Zuschauer erleben zu den Jagdsignalen der Parforcehornbläser "Anjagd" die perfekte Nasenarbeit der Hunde. Bis in den Abend hinein wird gefeiert und so manches Jagderlebnis wird erzählt. Ein gelungener Tag! Sabine Rehage Weitere Bilder zur Veranstaltung: Schon am Morgen fanden sich zahlreiche Gäste ein. Das schöne Wetter lockte den größten Teil nach draußen. Die Stimmung - einfach bestens. Es waren Viktor Faroga und Sigrid Axthelm gekommen um schöne Bilder und Jagdkleindung bereit zu halten. Ein lustiges Hallo gab es in der ganzen Runde. Aus dem Chiemgau war die Bläsergruppe von Willi Ritter angereist und boten den Gästen schöne Jagdsignale. Anlässlich des Jubiläums wurden Tshirts, Westen und Jacken mit SvB Logo angefertigt und angeboten. Andrea hat sich darum gekümmert. Anne Greisl bekam von Robert um Auftrag von Toni einen Blumenstrauß überreicht. Toni gratulierte ihr für 30 Jahre Jagdhornbläser Forum. Sie ist wie er mittlerweile 30 Jahre hoch engagiert um die Jagdhornbläserei zu erhalten und weiter zu entwickeln. Die Mitglieder hatten viel zu applaudieren. Jutta Nebe vertrat den Vorsitzenden der Deutschen Schleppjagdvereinigung Egbert von Schultzendorf und übermittelte die besten Grüße zum Jubiläum. Anne Greisl ließ es sich nicht nehmen auch ein paar Dankesworte an Toni zu richten. Nur die gute Zusammenarbeit habe einen Erhalt und eine Fortentwicklung der Jagdhornbläserei gefördert. "Toni wollte immer zu Jagdhornbläser bei der Jagd oder den Meutepräsentation haben. Das hat auch die Jagdhornbläser inspiriert und motiviert. Du warst damit unser größter Förderer" so ihre Worte. Zum Dank gab es noch die Bayerische Jagd und die Ehrenfanfare für Toni. Da gab es stehenden Applaus für Toni. Vize-Präsident Robert der gekonnt durch die Veranstaltung führte bat um Verständnis, das an diesem Tage die Gründungsmitglieder nicht eigens geehrt wurden. Zum einen würde das den Rahmen sprengen, da es noch viele gibt und eigentlich auch jene geehrt werden sollen die noch im ersten Jahr dazu gekommen sind. Deshalb wird diese Ehrung auf die nächste Jahreshauptversammlung verschoben. Lediglich zwei immer noch ganz aktive Mitglieder hob er hervor. Die Birgit Queissner und den Dr. Rainer Grassler die beide von der ersten Stunde an dabei waren und heuer auch noch runde und halbrunde Geburtstage feiern konnten.   Als letzte Rednerin des Tages meldete sich Gabi Westphal-Bierl zu Wort. Sie brachte die Sicht der Mitglieder zum ausdruckt und wie bewegt alle sind Toni so begeisternd zu erleben. "Nichts hat mir so viel Freude bereitet als hier Jagd zu reiten und in diesem großen Zusammenhalt der Mitglieder sich wohl zu fühlen." Auf dem anliegenden Stoppelfeld wurden die Hunde zuerst gelöst. Siggi präsentierte die Meute. Er berichtet das er bei jeder Präsentation seit Tonis Unfall  eine Gruß nach Murnau in seinem Schlachtruf aufgenommen hat. Heute gab er die Freude wieder, das Toni selbst endlich wieder mit anwesend ist. Mit vollem Eifer und lautem Geläut gingen die Hunde auf die Spur. die Reiter folgten. Vor dem Curree durften die Hunde noch im Teich baden. Es war mittlerweile ziemlich heiß geworden. Nach der Erfrischung schmeckte der bereitgelegte Rinderpansen.   Bericht der Aichacher Nachrichten vom 16.08.16  ein großer Bericht folgte am 17.08.16