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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

     Jagd in Gundelsdorf - Hochzeitsjagd von Katja und Andreas Bubmann

 

Jagd in Gundelsdorf - Hochzeitsjagd von Katja und Andreas Bubmann

Katja und Andreas Bubmann luden am heutigen Samstag zur Hochzeitsjagd am Kennel in Gundelsdorf. Zunächst sah es nach richtig englischem Jagdwetter aus, aber die Gebete der Jagdherrin und des Jagdherrn wurden wohl erhört und so hatten wir zwar frische Temperaturen um 15 Grad, aber kein Nass von Oben und am Ende blitzte sogar die Sonne durch die Wolkendecke.

Die Jagd begann wie immer mit einem tollen Weißwurstfrühstück, wo man alte und neue Gesichter traf, sich austauschte und auf das folgende Erlebnis freute.

Nach einer kurzen Ansprache von Toni richtete das Jagdherren-Paar noch ein paar Worte an die Jagdgesellschaft. Katja erklärte, dass Andreas als Nichtreiter wohl nun erst das volle Ausmaß einer Ehe mit einer Jagdreiterin kennen lernt, während Andreas erstaunt war, dass die Reiter trotz ihrer Einladung Capgeld bezahlen und sich dafür sogar noch bei ihnen bedanken. Herrlich! Wir wünschen den Frischvermählten nur das Beste für die gemeinsame Zukunft!

Und schon ging es zum Satteln.

…die Hunde voran, packen wir’s an…

40 Reiter waren zusammengekommen. Holger führte das erste Feld an, während das Pony- bzw. Nichtspringer-Feld von Carola geführt wurde.

Leider musste eine Reiterin schon auf den ersten Metern aufgrund eines im Vergleich zu sonst recht unkooperativen Pferdes abbrechen. Wie sich beim Absatteln herausstellte, war das Treten und Nörgeln allerdings äußerst verständlich – es hatte sich ein Jagdknopf unter den Sattel und in den Trapezmuskel verirrt. Wir wünschen gute Besserung und schnelle Genesung!

So ging es dann endlich los auf die erste von insgesamt sieben Schleppen.

Obwohl oder vielleicht gerade weil viele Neulinge dabei waren, ritt das Feld insgesamt äußerst diszipliniert. Die Schleppen waren alle sportlich, Gundelsdorf-typisch bergauf und -ab über Wiesen und Äcker und am Wald entlang. Die tollen Sandböden rund um den Kennel hatten den Niederschlag der vergangenen Tage gut verdaut, sodass die Böden wider Erwarten gut zu reiten waren. Insgesamt 16 Sprünge auf rund 22km machten die Jagd ereignisreich und kurzweilig.

Besonders spannend wurde es, als zwei Mal die Felder ihre Positionen tauschten. Zwei Schleppen waren nämlich planmäßig ohne Sprünge und hier durfte das zweite Feld direkt hinter den Hunden reiten – ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten. Hier konnten das zweite Feld nun die Hundearbeit einmal aus der Nähe beobachten. Die Hunde wussten wohl um diese Besonderheit, denn sie waren schnell, spurtreu und herrlich laut.

So hatte auch unser Master Toni, der das Zuschauerfeld anführte und wie immer alles genau im Blick hatte, nichts zu beanstanden.

Einmal mehr wurde die Jagd toll begleitet von den Klängen der Jagdhörner. Die Jagdhornbläser Zur Anjagd tun immer ihr Bestes, um das Jagderlebnis zu vervollkommnen.

Zurück am Kennel wurden Hunde und Pferde versorgt und das gemeinsame Jagdessen genossen. Katja und Andreas bewirteten uns mit Schnitzel und Salat – was großen Anklang fand. Zum Nachtisch gab es leckeren Zwetschgendatschi und natürlich war auch für reichlich Getränke gesorgt.

Insgesamt ein äußerst gelungener Jagdtag, der das Jagdfieber bei allen Beteiligten nur noch mehr angeheizt hat.

Micky

PS: …weiter geht die Saison mit Irmis Geburtstagsjagd nächsten Samstag in Altisheim – seid ihr schon angemeldet?

 

Hier noch weiter Bilder zur Jagd.

https://www.dropbox.com/sh/pube7guh0o285ys/AAB8OF6rAoOERpvLF43X78V1a?dl=0

https://www.dropbox.com/sh/d55y6hzi4otkq76/AAA50dJ0TI4e6UHkf9IwFMVOa?dl=0