Die Anreise
nach Donaueschinger verlief heuer problemlos. Nur wenige
Stau-Abschnitte so dass wir in 4,5 Stunden die Fahrstrecke von 286
km geschafft hatten. Umso trostloser das Umfeld - das Wetter - das
wir vorfanden. Im Facebook wurde schon diskutiert ob der Umzug
überhaupt stattfindet. Ingrid und Gerald bereiten schon tapfer das
Pferd vor. Wir sitzen noch im LKW - vielleicht wird es ja gleich
besser. ...
Beim Satteln
war es noch nicht besser und beim losreiten auch nicht. Aber im
Laufe des Umzuges stoppe der Regen zumindest, damit war es nur noch
kalt. Leider waren deshalb auch weniger Zuschauer gekommen. Die
jenigen die da waren hatten eine riesige Freude. Die Meute
präsentierte sich ruhig und aufmerksam.
Bei Regen ist
alles mühsamer, absatteln, die Pferde ins Stallzelt bringen, Hunde
füttern und wieder verladen. Da waren wir froh als wir schließlich
beim Empfang gelandet waren. Der Empfang fand heuer im VIP Zelt und
nicht wie sonst in dem Brauereikeller statt. Da noch eine Prüfung
geritten wurde konnte man das Warmreiten der Pferde beobachten. Toni
traf wie immer zahlreiche Bekannte die sich auch im Jagdbuch
verewigten. So genossen wir das köstliche Fürstenberger Bier und
hatten einen netten Abend.
Am nächsten Morgen ging es um 9.00
Uhr auf die Heimreise. Es ist zwar immer eine lange Fahrt bis nach
Donaueschingen aber an einer so gut durch organisierte Veranstaltung
teilzunehmen macht immer Freude. eigentlich bräuchte man noch mehr
Zeit um auch den hochkarätigen Sport der dort geboten wird zu
beobachten. Vielleicht nächstes Jahr. Heuer bereiten wir die
Hochzeitsjagd vor. Selbst Jagdreiten macht doch am meisten Spass.....
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