Ein Highlight der Jagdreiterei - 130 Jahre Schleppjagd bei Schloss
Schleißheim
Wie wir es von Schleißheim gewohnt sind begrüßten uns die
Schleißheimer Schlosspfeifer und hatten auch ihr Maskottchen, den
großen Bären, den ein kleiner Schlosspfeifer trägt, dabei.
Aber für dieses besondere Event waren die Bläser aus nah und fern
gekommen. Die Gruppe Rally Trompes de Baumburg um Willy Ritter ließ
die Hörner erklingen.
Auch die Gruppe Bien Aller de Bavière war mit 15 BläserInnen mit
voller Stimmbesetzung beeindruckend. 5 Jungwölfe unterstützten dabei
schon. So sieht gute Nachwuchsarbeit aus.
Und unsere Anjagd vervollständigte den Klangteppich des Tages.
Allein schon dieser Ohrenschmaus und dazu die stilechten Tenus wären
es für die 500 Zuschauer wert gewesen zum Schloss Schleißheim zu
kommen. Aber der was wäre eine Jagd ohne Hunde? Und da kamen sie
auch schon die Foxhounds des Schleppjagdvereins von Bayern.
Sissi Veit-Wiedemann als Huntslady führte die 31 Hunde begleitet
vorne vom Vizepräsidenten, Robert Guggenberger und gefolgt von
Andrea, Thomas und Carola.
Diese Perspektive der Equipage mit den im Appell geführten Hunden
und umringt vom Jagdfeld mit 40 ReiterInnen erinnert an die Jagden,
die schon vor 130 Jahren stattgefunden haben. Die Tradition lebt.
Und auf dem nächsten Bild sieht man das, was die ReiterInnen sehen
können, das wunderschöne Schloss Schleißheim.
Die ZuschauerInnen lustwandeln vor den Stufen und machen sich dann
gleich auf in den Alleen, in denen sportlich gesprungen wurde. 11
Sprünge galt es anzureiten bei den sieben Schleppen, die Susi und
Diana mit der berühmten Heringslaake legten.
Hier setzen gerade Sissi und Robert zum Sprung über die Bürste an.
Jagdreiten ist eben beides Tradition und Sport.
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin des
SvB
Wer noch mehr Bilder
sehen möchte hat hier den Link zur Dropbox:
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