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			b. Neuburg / Do. 
			
			Nach der günstiger Wettervorhersage 
			und der Tatsache dass Hubertus wieder mal auf einen Samstag fiel, 
			kam eine Jagdgesellschaft mit ca. 60 Reitern und jede Menge 
			Zuschauer und Begleiter zu Ottheinrichs Jagdschloss nach Grünau. Der 
			Wittelsbacher Kurfürst lies das Schloss Mitte des 16. Jahrhunderts 
			erbauen um seiner großen Leidenschaft der Jagd in den Auwäldern der 
			Donau nach zu gehen. Zahlreiche Deckenfresken und Wandmalereien 
			geben Zeugnis dieser Zeit. Bis zum heutigen Tage nützt die 
			Forstverwaltung des WAF ( Wittelsbacher Ausgleich Fonds) die 
			angrenzenden Wälder für ihre Jagd Tage.  
			
			  
			
			Schon bald füllten sich die 
			Parkflächen um anschließen im Oberen Festsaal das Jagdfrühstück 
			einzunehmen.  
			
			  
			
			  
			
			Das Jagdfeld nahm in gewohnter Weise 
			um 13.00 Uhr Aufstellung am Burggraben und die Jagdhörner der 
			Neuburger Jagdhornbläser begrüßten die Meute mit Equipage, sowie die 
			Jagdgesellschaft. 
			
			  
			
			Inzwischen trafen auf unsere 
			Ehrengäste vom Haus Wittelsbach, der Landrat Roland Weigert, seine 
			Stellvertreterin Frau Schneider sowie weitere Vertreter der Stadt 
			Neuburg ein. 
			
			  
			
			Sie alle wurden durch Toni Göbel dem 
			Jagdorganisator aus Neuburg begrüßt, bevor der SvB Präsident mit 
			einem kräftigen u. dreifachen Horrido Meute und Jagdfeld auf die 
			Strecke schickte. 
			
			  
			
			 Mit großer Begeisterung jagte 
			die Meute der gelegten Spur durch Wald und Wiesen hinterher, das 
			Jagdfeld musste stramm galoppieren um über die breiten Sprünge und 
			den natürlichen Geländeschwierigkeiten den Hunden zu folgen. 
			
			  
			
			Nach dem Beginn der 2. Schleppe, vom 
			Schloss weg setzte sich der Tross mit Pferdekutschen und den 
			Jagdgästen in Bewegung.  
			
			  
			
			So konnte man bei guter Sicht 
			Schleppe 3 u. 4 deutlich beobachten, die jagende Meute mit ihrem 
			grellen und kräftigen Geläut am Jagen hören und sehen sowie die 
			Reiter am Sprung beobachten. 
			
			  
			
			 Durch eine Verweigerung am 
			Sprung kam es zum Zusammenstoß zweier Reiterinnen. Zum Glück waren 
			die Folgen nicht zu Ernsthaft. Gleich an dieser Stelle mein Aufruf 
			an die nicht geübten Jagdreiter, das Trainingsangebot unseres 
			Schleppjagdvereins in Zukunft zu nutzen! 
			
			  
			
			Im Schritt ging es in das ehemalige 
			Remonten Gestüt 
			 Gut 
			Rohrenfeld wo man traditionell die Mittagsrast einlegt. 
			
			  
			
			Mit allerlei Getränken und 
			Kuchenstücken versorgt ging es anschließend weiter in Richtung der 
			großen Ausgleichsfläche welche den Insider als Audiwiese bekannt 
			ist. 
			
			  
			
			 Ausgestattet mit einer Reihe 
			von im Gelände eingepassten Hindernissen konnte hier im rasanten 
			Galopp der Meute gefolgt werden. Anschließend eine Schleppe entlang 
			des Waldes, bis zur bekannten Herdbuch Wiese. Hier wurde dem 
			Jagdfeld Galopprunden über Sprünge geboten, welche von unseren 
			Zuschauern auf den Kutschen begeistert beobachtet wurden. Weiter 
			ging es mit einer neuen Schleppe, welche durch die Bewirtschaftung 
			sich optimal ergeben hatte. Interessant auch hier die Meutearbeit 
			und die neuen und breiten Sprünge am Feldrand, welche einen guten 
			Einblick in den Jagdverlauf bot. 
			
			  
			
			Inzwischen loderte das Feuer auf dem 
			Burggraben um die Jagdgesellschaft am Schloss angekommen zu 
			begrüßen. Halali, Halali erklang es aus vielen fröhlichen Kehlen. 
			
			Das Curee mit unserem Dank an die 
			Hunde und die Bruchverteilung an die Reiter, 
			
			  
			
			 untermalt mit Jagdsignalen und 
			den Dankesworten an unsere Neuburger Jagdpartner endete glücklich 
			dieser sportliche Hubertusritt über 25 Hindernisse und annähern so 
			viele Kilometer. 
			
			  
			
			Bei kühlem Bier und heißem Gulasch 
			ließ man diesen erlebnisreichen Tag ausklingen. Man spürte bereits 
			etwas Wehmut da die Saison nun bald zu Ende geht. Deshalb mein 
			Aufruf, die kommende Jagd auf Gut Westerhart b. Memmingen und 
			unseren Saisonabschluss in Schleißheim mit uns zu reiten, denn bis 
			zur Hubertusjagd 2019 dauert es noch ein Jahr.  
			TW - SvB  
	
	  
			Und hier noch 
			viele Eindrücke und Erinnerungen an eine hervorragende Jagd - von 
			Roland und Silvia Kretschmar. Vielen herzlichen Dank euch beiden! Da 
			kann man sich gar nicht satt sehen.  
			Es gibt ab Montag insgesamt 300 Fotos zu sehen und zu bestellen 
			unter www.rk-fotografie.de 
			 
			  
			           
			
			  
			
			  
			
			  
			
			  
			    
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