Die Schleppjagd im
Naabtal – Schwandorf Büchelkühn zum 31.mal!
Nichts geht über den
Zusammenhalt und die gute Kameradschaft, welche die Pferdefreunde
LKR – SWD in Büchlkühn seit Jahrzehnten gemeinsam pflegen und die
reiterliche Ausbildung in vielfältiger Art u. weise fördern. So
gehört neben den Turnierveranstaltungen mit Dressur, Springen und
der Vielseitigkeit bereits seit über 30 Jahren die Jagd mit der
Meute des Schleppjagdvereins von Bayern zum festen Jahresprogramm.
So reisten die
Jagdreiter aus nah und fern am letzten Oktobersamstag nach Büchlkühn
um von den freundlichen Damen des Vereins u. dem Vereinsvorstand
Herrn Dr. Rödl zum Jagdfrühstück empfangen zu werden. Es ist immer
ein großes Hallo das Wiedersehen mit alten und neuen Jagdfreunden in
Schwandorf. Gut gestärkt, riefen die Hörner der Bläsergruppe St.
Hubertus zum satteln um sich pünktlich um 13.00 Uhr beim
Stelldichein zu Pferde Aufstellung zu nehmen. Stilgerecht wurde
Meute u. Jagdgesellschaft durch die Vereinsvorstände Toni Wiedemann
und Dr. Rödl begrüßt.
Feldmaster Dr. Annette Wyrwoll gab Hinweise
zum Jagdverlauf und forderte zum zügigen Mitreiten auf.
Wie bei
jeder SvB Jagd, begann man den Jagdritt mit einer Canter Passage zu
den Hunden.
Auch hier die Aufforderung, wenn die Wiesen breit sind,
auch breit zu reiten.
Wir möchten kein Abteilungsreiten auf den
Schleppen. Dazu haben die Hindernisbauer auch breit und massiv ihre
Sprünge ins Gelände gebaut.
Bei kühlem aber trockenem Wetter fegte
die Meute in rasantem Tempo spurtreu über die ausgewählten
Schleppen. Am interessantesten waren wohl die Schleppen vor und nach
dem Stopp,
da sich hier der Fluss mit großen Biegungen durch das Wiesental schlängelt. Somit waren beste Voraussetzungen für
abwechslungsreiche Schleppen gegeben welch die Meute mit großer
Begeisterung angenommen hat. Hier konnten Reiter wie Zuschauer
hautnah erleben, was es heißt, hinter einer passioniert jagenden
Meute zu reiten. So ging es im flotten Tempo wieder zurück in
Richtung Büchlkühn.
Wären nicht einige Reiter unfreiwillig
abgestiegen, wäre es ein rundum gelungener Jagdtag gewesen. Hier
sollten wir gemeinsam ein wenig „Ursachenforschung“ betreiben. Unser SvB ist bereit, hier mit Rat und Tat Hilfe anzubieten. Wollen wir
doch gemeinsam das „ höchste Glück der Erde“ im Jagdsattel hinter
unserer Meute genießen.
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