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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Jagd in Schwandorf

 

 

Die Schleppjagd im Naabtal – Schwandorf Büchelkühn zum 31.mal!

Nichts geht über den Zusammenhalt und die gute Kameradschaft, welche die Pferdefreunde LKR – SWD in Büchlkühn seit Jahrzehnten gemeinsam pflegen und die reiterliche Ausbildung in vielfältiger Art u. weise fördern. So gehört neben den Turnierveranstaltungen mit Dressur, Springen und der Vielseitigkeit bereits seit über 30 Jahren die Jagd mit der Meute des Schleppjagdvereins von Bayern zum festen Jahresprogramm.

So reisten die Jagdreiter aus nah und fern am letzten Oktobersamstag nach Büchlkühn um von den freundlichen Damen des Vereins u. dem Vereinsvorstand Herrn Dr. Rödl zum Jagdfrühstück empfangen zu werden. Es ist immer ein großes Hallo das Wiedersehen mit alten und neuen Jagdfreunden in Schwandorf. Gut gestärkt, riefen die Hörner der Bläsergruppe St. Hubertus zum satteln um sich pünktlich um 13.00 Uhr beim Stelldichein zu Pferde Aufstellung zu nehmen. Stilgerecht wurde Meute u. Jagdgesellschaft durch die Vereinsvorstände Toni Wiedemann und Dr. Rödl begrüßt.

Feldmaster Dr. Annette Wyrwoll gab Hinweise zum Jagdverlauf und forderte zum zügigen Mitreiten auf.

Wie bei jeder SvB Jagd, begann man den Jagdritt mit einer Canter Passage zu den Hunden.

 Auch hier die Aufforderung, wenn die Wiesen breit sind, auch breit zu reiten.

 Wir möchten kein Abteilungsreiten auf den Schleppen. Dazu haben die Hindernisbauer auch breit und massiv ihre Sprünge ins Gelände gebaut.

Bei kühlem aber trockenem Wetter fegte die Meute in rasantem Tempo spurtreu über die ausgewählten Schleppen. Am interessantesten waren wohl die Schleppen vor und nach dem Stopp,

da sich hier der Fluss mit großen Biegungen durch das Wiesental schlängelt. Somit waren beste Voraussetzungen für abwechslungsreiche Schleppen gegeben welch die Meute mit großer Begeisterung angenommen hat. Hier konnten Reiter wie Zuschauer hautnah erleben, was es heißt, hinter einer passioniert jagenden Meute zu reiten. So ging es im flotten Tempo wieder zurück in Richtung Büchlkühn.

 

Wären nicht einige Reiter unfreiwillig abgestiegen, wäre es ein rundum gelungener Jagdtag gewesen. Hier sollten wir gemeinsam ein wenig „Ursachenforschung“ betreiben. Unser SvB ist bereit, hier mit Rat und Tat Hilfe anzubieten. Wollen wir doch gemeinsam das „ höchste Glück der Erde“ im Jagdsattel hinter unserer Meute genießen.

TW