Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

Jagd auf Schloss Harburg

20 Jahre Schleppjagdreiten auf  Harburg, dieses Mal Sonnenschein! Vor 20 Jahren wurde diese Schleppjagd durch den SvB ins Leben gerufen. Die Devise, damals wie heute: Den Sport dahin zurückbringen, wo er seinen Ursprung hatte. So gesehen  musste SD Fürst Moritz von Oettingen Wallerstein als Schlossherr, Wald u. Grundbesitzer wie auch Herr der Jagdreviere um die Harburg überzeugt und dafür gewonnen werden. Dazu noch die Stadt Harburg mit Bürgermeister u. Gemeinderat sowie die Landwirte u. Jagdgenossen über dessen Wiesen unsere Schleppen gehen. Alle genannten wurden in Gesprächen von unserer Idee überzeugt und so konnte die erste Schleppjagd geplant und geritten werden. Im Laufe der Jahre  bekam unsere Veranstaltung immer mehr Zuspruch aus der Bevölkerung und so wundert es niemand, wenn heuer wieder eine schier endlose Autokolonne das Jagdgeschehen bis zum Ende verfolgte. Hatten  wir in den ersten 11 Jahren wechselnde Jagdherrschaften von unseren  Mitgliedern, so hat unser Vize Präsident Robert Guggenberger seit 2011 und somit bereits zum 9. Male unterstützt durch Familie und Freunde auch dieses Jahr wieder die Jagdherrschaft und das damit verbundene Sponsoring  übernommen. Ihm zu Ehren kam SD Fürst Moritz und 1. Bgm. Wolfgang Kilian mit auf die Burg und begrüßten Reiter und Jagdgäste auf das herzlichste.    Nach der Fanfare „Fürstengruß“ die Ehrenfanfare für den Jagdherrn und der Bayern Pack Run, welchen unser Jagdruf vorausgegangen war, setzte sich die Jagdgesellschaft  hinter der Meute in Bewegung und verließen den Schlosshof in Richtung Jagdgelände. Die Zuschauer zogen zur „Wasserreserve“ und beobachteten die Schleppenleger, welcher nach einigen Minuten Abstand mit hellem Geläut unsere passioniert jagende Meute und dahinter Equipage und Jagdfeld folgte.  Nach einer kurzen Verschnaufpause für Hunde, Ross u. Reiter ging es weiter ins nächste Tal zur nächsten Schleppe, welche wiederum von den Zuschauern bestens beobachtet werden konnte. Dazwischen  immer wieder jagdliche Fanfahren unserer Bläsergruppe Freischütz Schwaben. So ging es Schleppe für Schleppe weiter bis zur Mittagspause im romantischen  Eisbrunn. Dort wurde vom Helferteam Schreiber / Rossmann kalte und heiße Getränke wie auch Wurstsemmeln u. Kuchen gereicht. Weiter ging der Jagdverlauf durch den farbenprächtigen Herbstwald,  über   urwüchsiges Land  und schöne Wiesen am Rande des Rieskessels, welcher durch einen Meteoriten Einschlag vor  Millionen von Jahren geprägt wurde. Glücklich und Unfallfrei kamen alle Reiter und die Meute auf dem Hoch Plato gegenüber der Harburg zum Halali an. Im Schritt ging es zurück in den Burghof, dort wurde der Jagdherrschaft, den Reitern und Pferden gedankt sowie unserer tollen Meute, welche unsere Huntslady Sissi VW vorbildlich mit Ihrer Equipage geführt hat. Zum Curee und der Bruchverteilung wurde abgesessen, um der Meute und dem Jagdherrn den wohlverdienten Respekt zu erweisen. Nach dem versorgen der Tiere traf sich die Jagdgesellschaft im Rittersaal der Burg um bei kräftigem und heißem Gulasch einen glücklich und Unfallfrei verlaufenen Jagdtag in fröhlicher Runde ausklingen zu lassen. TW          Hier noch tolle Fotos von Roland Kretschmar  www.rk-fotografie.de       Hier ein link auf Bilder mit schönen Perspektiven  von Michaela https://www.magentacloud.de/share/wvgovunclg   Hier erste Bilder dazu..        Josef Schwarz jun. präsentierte sein Programm auf der Geige. Stil und stimmungsvoll im Rittersaal war der Ausklang damit. Wir wünschen dem jungen talentierten Musiker alles Gute auf seinem Karriereweg.   Die Jagd in Harburg war aller erste Sahne. Bei bestem Jagdwetter, erst leichter Nebel dann Sonnenschein bei kühlen Temperaturen   einfach perfekt. Die Hunde boten ein Schauspiel der Zusammenarbeit. Laut und engagiert auf dem Scent, einfach genial. Reiter und Zuschauer hatte ihre Freude. Die Landschaft präsentierte sich im schönsten Kleid. Mit bunten Blättern und saftigem Grün eine Augenweide. Sowohl bei den Reitern wie auch bei den zahlreichen Zuschauern, beste Stimmung. Zum Abschluss bot uns noch der junge Josef ein klasse Konzert mit der Geige.  Der Tag ließ keinen Wunsch offen. Danke Robert, das du uns als Jagdherr diesen schönen Jagdtag, der mit ein Highlight der Saison war geboten hast.