1.
2. Tag
Am nächsten Tag ging es trotz ein paar Regentropfen
zum Springen auf die Obstbaumwiese. Als wir ankamen war es schon
wieder trocken und wir konnten erst die Sprünge einzeln und dann
auch in der Kombination springen. Daneben gab es eine Gruppe, die
ohne Sprünge im Gelände war und diejenigen, die gerne noch mehr
machen wollte, konnte mit Holger und Thomas schon zum Waldrand
reiten und die Passage springen, die am nächsten Tag auf dem
Programm stand.
Nach einem leckeren Mittagessen von unserem Caterer
Hans Bertold aus Gundelsdorf und einer Pause traf man sich wieder am
Kennel zur ersten Theoriestunde. Da der Himmel ab und zu ein paar
Tropfen regnen ließ haben wir unser „Klassenzimmer“ in der Halle
arrangiert. Toni Wiedemann, der Präsident und Master, führte in die
Grundlagen des Jagdreitens ein. Auch viele Hinweise zur Vorbereitung
des ersten Zusammentreffens mit den Hunden wurden gegeben.
Nach dem Satteln traf sich das Jagdfeld auf dem
großen Stoppelfeld. Ordentlich in einem Kreis mit einer großer
Öffnung konnte die Meute unter der Führung der Huntslady, Sissi
Veit-Wiedemann und der Equipage mit Corinna, Cristina, Holger und
Robert einziehen. Alle Pferde blieben ruhig und so ging es gelassen
zum Warmreiten in allen Gangarten.
Und dann hatte die Huntslady dem Jagdfeld durch die
Schleppe, die Andrea in Begleitung von Diana legte die Möglichkeit
gegeben erst einmal in aller Ruhe die Hundearbeit zu beobachten.
Dann konnte sich die ReiterInnen im Stoppelfeld anschließen.
Nach einer Schrittpassage wurde noch eine zweite
Schleppe geritten. In Anbetracht des Wetters und des Bodens war das
für den ersten Tag schon ziemlich sportlich.
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin
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