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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Junghundeschau in Schwarzenstein

 

Wir bedanken uns für die schönen Fotos bei Dagmar von Fürstenberg. Andrea und Michaela.  

Junghundeschau der Deutschen Meuten
am 5. u. 6. Juli beim Rheinisch – Westfälischen Schleppjagdverein am Vereins und Meute- Sitz auf Haus Schwarzenstein bei Wesel am Niederrhein.

Die Deutsche Schleppjagdvereinigung als Veranstalter und der RWS als erprobter Gastgeber luden die Deutschen Schleppjagd Meuten zur Vorstellung ihrer Junghunde  zur alljährlichen Junghundeschau um ihren Meutenachwuchs Tierärzten und einem internationalen Richter Gremium vorzustellen. Dies ist die allererste Anforderung um ins Zuchtbuchbuch des deutschen Jagdgebrauchshundeverbandes eingetragen zu werden.  Die Gebrauchsprüfung der Meute im Jagdbetrieb ist die nächste Hürde, welche in den nächsten Jahren abgelegt werden muss. Unsere SvB Meute wird heuer  noch zum 3. Mal  diese Prüfung ablegen und gehört somit zu den Vorreitern  der geprüften Meuten.

Doch nun zurück zum Tag der Anreise. Unser Team bestand aus Sissi mit Markus Lutz unserem neuen Hundepfleger welche im Meute LKW  unseren K – Wurf des letzten Jahres nach Schwarzenstein brachten. Gefolgt von Robert mit Andrea, welche den „ Master“ im Gepäck hatten. Unterstützung gab es noch von unserer Münchner Truppe – Familie Rudolf, welche sich allwöchentlich einmal mit unseren Hunden beschäftigt und deshalb sehr an der Vorstellung interessiert sind.

Die Tierärztliche Vorberichtigung verlief ohne Beanstandung, somit wären alle Hunde dieses Wurfes zur Zucht geeignet, vorausgesetzt, die Richter stufen sie nicht als ungenügend od. mangelhaft in ihrem Exterieur ein.

Egbert von Schulzendorf  der Vorsitzende unserer DSJV begrüßte die anwesenden Mitglieder u. Meute Vertreter sowie unsere Ehrengäste.

Allen voran Bernd Krewer, der uns als Vorstandsmitglied im JGHV Jahrzehnte lang betreute. Er wurde mit einer Urkunde bedacht. Des Weiteren unsere englische Richterin Ms. Linn Clinckard welche seit 28 Jahren zur JUHU und zum Richten anreist. Heuer zum ersten mal zwei junge engl. Master, welche zum Richten und Beurteilen der Foxhounds geladen waren. Als weiteren Gast wurde Karl Walch, der neue Vorsitzende des JGHV in unserem Kreis willkommen geheißen.

Der Abend verlief äußerst harmonisch, gab es zwischen den Meuten und Jagdreitern jede Menge Gesprächsstoff und Erfahrungsaustausch.

Die laue Sommernacht und der sprichwörtlich  Gute Geist von Schwarzenstein  gaben das Ihre dazu.

Der Samstagmorgen  begann mit den Gebrauchsprüfungen der Meuten. Hier stellte sich der RWS zuerst den Richtern und den kritischen Augen der restlichen Beobachter aus Master, Pikören u. Jagdreitern.  

 

Als zweite Meute ritt die Equipage der Badischen Dragoner Meute  ihre Prüfungsaufgaben,

 

 gefolgt mit etwas Abstand die Rheinland Meute.

Interessant zu beobachten, dass die Hundeführung und das Anlegen der Schleppen ganz unterschiedlich praktiziert wird. Wicht ist, dass es funktioniert und das haben alle Meuten bewiesen. Bestanden, so das Richterurteil für alle drei Meuten.

Dann begann die Vorstellung der Junghunde im Vorführring. Zuerst wurden die Rüden der jeweiligen Meuten durchgerichtet, aus den - Gut Hunden – wurden im Anschluss die Sieger ermittelt. Bei den Foxhounds wurde es spannend, war doch unser King

sehr nah dran, aber die engl. Richter entschieden sich für die Rüden vom RWS u. HSV welche mehr ihrem Zuchtziel entsprachen. Das Publikum hätte sich für unseren King entschieden, somit sind wir wieder mal nur „Sieger der Herzen“ geblieben. Auf das letzendliche "Sehr gut" sind wir stolz.

Nach der Mittagspause ging es mit den Hündinnen weiter. Hier hatten wir 5 Damen vorzustellen, welche sich ganz ordentlich gezeigt haben.

 Auch hier kamen Kenia u. Kora in die Endausscheidung.

 Beide blieben bei einem Gut. Mit dem Urteil der Richter muss man sich zufrieden geben. Man hat eine deutliche Verbesserung der Zucht bei allen Meuten gesehen, der Standart ist gut und die Unterschiede bei der Bewertung minimal.

Wissen wir doch, auf unsere Bayern Meute ist Verlass, auf jeder Jagd und jeder Präsentation geben sie ein gutes Bild ab und vermitteln somit die Schönheit und Qualität unserer Meute wie unseres schönen Sports. Gegen Mitternacht haben wir wieder unsere „heimatliche Stallung" erreicht. Bald heißt es wieder:
Auf,  auf zum Jagdreiten – mit der Meute des Schleppjagdvereins von Bayern!
TW

Hier noch Hunde von den anderen Meuten.

 

 

Hier noch schöne Fotos und Eindrücke von der Veranstaltung.