Gelungene Meute-Präsentation des SvB zum 10. Mal in
Donaueschingen
Das CHI Donaueschingen ist eine der renommiertesten
Reitsportveranstaltungen für Spitzenreiter und eine Chance für alle
NachwuchsreiterInnen der Region. Die Bandbreite ist groß:
Springreiten, Dressur sowie rasante und elegante Fahrwettbewerbe. Zu
der Veranstaltung gehört als Highlight auch der Festumzug durch die
Stadt am Donnerstagabend. Der SvB rundet dieses Mal auf eine
zweistellige Teilnahme dabei auf und freut sich bereits das 10. Mal
dabei zu sein. Das Internationale Turnier fand bisher schon zum 65.
Mal statt und ist ein S.D. Fürst Joachim zu
Fürstenberg–Gedächtnisturnier.
Was leider auch schon fast zur Routine gehört sind
die Staus. Da mussten sich Sissi mit Susi im Hunde-Lkw, Cristina und
Sabrina mit dem Gespann eben durchkämpfen. Erwartet wurden sie schon
von Ingrid Popp. Das Wetter war mit Regen angesagt. Die Prognose
änderte sich zwar auf trocken mit geringer Regenwahrscheinlichkeit,
aber genau diese trat ein. Aber der Schleppjagdverein mit seiner
blauen Damenequipage Sissi, Cristina, Sabrina, Susi und Ingrid
wartete unverdrossen auf den Start des Umzugs und Sabrina hielt die
Tafel mit der Nr. 6 im Zug der Vereine, die sich präsentierten.
Trotz des Regens waren ZuschauerInnen schon vom
Startpunkt, dem Turniergelände, aus am Straßenrand dabei.
Sie
bewunderten die Hunde. Wir lächelten durch den Regen, winkten und
waren bis zur Stadt klatschnass.
Trotz des wenig einladenden Wetters war die Stadt
randvoll mit Menschen, die begeistert den Umzug betrachteten und
Fähnchen schwenkten. Sie beklatschten begeistert die Foxhounds, die
brav im Appell gingen.
Endlich hörte es auf zu regnen und wir begannen zu
trocknen; so machte das Lächeln und Winken auch gleich viel mehr
Spaß. Die einzelnen Gruppen wurden von Moderatoren begrüßt und
kommentiert. Besonders herzlich wurde der Schleppjagdverein mit
seinen 30 Foxhounds, die den weiten Weg von Bayern nach
Baden-Württemberg nicht gescheut hatten, herzlich willkommen. Als
sich der Umzug dem Ende zuneigte kam sogar die Sonne heraus.
Auf so einem Umzug gibt es so einiges zu sehen, aber
Hunde sind ein besonderer Hingucker. So mancher Hundebesitzer fragte
sich - mit seinem Hund an der Leine – warum denn die vielen
Meutehunde so selbstverständlich, freundlich und brav ganz ohne
Leine dicht an den vielen Menschen vorbeiliefen. Zur Belohnung
durften sie baden gehen.
Die Damen der Equipage bekamen zur Belohnung
Champagner, zu dem Ingrid Popp eingeladen und auch richtige Gläser
aus Glas nicht vergessen hatte.
Nach dem Festzug waren die TeilnehmerInnen in die
Donauhallen eingeladen.
Dort wurden wir an einem reichhaltig gedeckten Buffet
hervorragend verköstigt und genossen das Fürstenberg Bier in
verschiedensten Varianten.
Dazu spielte ein Band bekanntes so groovig, dass alle
mitswingten.
Da freute sich Toni Wiedemann, der Präsident und
Master mit seinen Mädlens.
Wie in solchen Eventhallen üblich gab es auch
Fernseher, die permanent liefen. Zuerst beachteten wir den neben
unserem Tisch gar nicht. Aber als wir uns bei einem der früheren
Auftritte sahen, war unsere Neugier geweckt. Zum Glück lief eine
Endlos-Schleife und wir konnten in Erinnerungen schwelgen.
Zum Abschluss gönnten wir uns im Hotel Concorde am
Flughafen noch einen Absacker.
Am
nächsten Morgen nach dem Frühstück der Menschen gab es Frühstück für
die Hunde und anschließend einen Morgenspaziergang.
Und jetzt fliegen wir mit den Hunden und den Pferden
einfach wieder Heim.
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin
Am nächsten
morgen waren wir schon in der Tageszeitung zu finden. Mit dem
größten Foto.
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