Neujahrstreffen
beim SvB mit Wind und Schnee!
Bereits zum 30. Male
traf sich der harte Kern von Jagdreitern und Bläsern am Vereinssitz
in Gundelsdorf um gemeinsam auf ein gutes neues Jahr mit einem
Gläschen Sekt anzustoßen. Wetter bedingt kamen im Lauf des
Vormittags etliche Absagen von Mitgliedern, welchen die Anreise zu
riskant erschien. Umso erfreulicher, dann der Besuch von unseren
Jagdfreunden der Taunusmeute, welche pünktlich gegen 14.00 Uhr
eintrafen.
Traditionsgemäß lädt
der SvB immer Vertreter der Landes u. Bundespolitik ein, um diese
über unseren traditionsreichen Sport sowie Zucht und Haltung unserer
Meute zu informieren.
In diesem Jahr
konnten wir den Landrat des Kreises Augsburg und gleichzeitig
Präsident des Schwäbischen Bezirkstags Herrn Martin Sailer
begrüßen.
Als weiteren Gast kam für den Landesjagdverband Frau
Christine Paxmann aus München um für die Jagdzeitschrift
Jagd in Bayern einen Bericht zu verfassen der die „grünen
Jäger“ über unsere Schleppjagd informiert.
Nach einer Führung
durch die Anlage folgte die offizielle Begrüßungsansprache, welche
durch die „ Münchner Jagdhornbläser“ angestimmt wurde. Die
Rede endete mit unserem Jagdruf auf einen guten Ritt durch das Jahr
2019 und unserer Meute Fanfare dem „ Bayern Pack Run“.
Darauf folgte die
Vorbereitung zum offiziellen Meute Spaziergang. Zuerst das Lösen der
Hunde im großen Gelände, dann das Anleinen der Junghunde und los
ging `s im fleißigen Schritt, dem eisigen Wind entgegen in Richtung Gundelsdorf.
Im großen Rechtsbogen über Feldwege und Wiesen wieder
zurück zum Kennel. Auch unsere Gäste sind tapfer mitmarschiert und
haben Hunde geführt.
Zurück am Kennel
wartete heißer Glühwein und Kaffee um wieder die Lebensgeister zu
aktivieren.
Eine angeregte Unterhaltung schloss sich an, denn nach
dieser ersten und direkten Kontaktaufnahme mit der Meute war das
Interesse an unserer Meute und dem SvB deutlich geweckt.
Ausführlich wurde
Landrat Sailer wie auch Frau Paxmann über die umfangreichen Aufgaben
u. Verpflichtungen welche mit der Meute Haltung, den Schleppjagden
und der Finanzierung des ganzen informiert. Ohne das ehrenamtliche
Engagement von Equipage u. Mitglieder sowie weiteren Förderern gäbe
es diesen Traditionsreichen Sport nicht mehr. Es wäre schön, wenn
die Entscheidungsträger in der Politik neben den lobenden Worten,
auch mal Taten folgen ließen. TW - SvB
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