Bei wieder
strahlendem Sonnenschein startete der 4. Tag wieder mit dem Treffen
auf dem Stoppelfeld. Sissi kündigte an, dass wir heute in
„Schönleiten“ „schön reiten“ würden und dann begaben sich alle –
auch die für heute dazugekommenen Gäste – auf den Weg. Zum Aufwärmen
konnten wir über herrlich grüne Wiesen und leicht raschelnde
Stoppelfelder cantern.
Dann wurde der erste Sprung neben der Scheune
ins Auge gefasst. Dazu wurde die große Gruppe in keine Untergruppen
geteilt und mit einem leichten Berabgalopp ging es über die erste
Trippelbare.
Nach dem Sprung gleich wieder den Berg rauf und
durchpariert zum Schritt.
So konnte man beim zweiten Anritt davor
die Pferde bergab klettern lassen und so auch weiter an der
Trittsicherheit arbeiten. Danach wieder eine Trippelbare auf einer
Obstbaumwiese.
Danach waren die
neu gebauten Sprünge in Reihe dran. Für das erste Ansehen erst im
Schritt vorbei und dann im Galopp wieder in kleinen Abteilungen in
beide Richtungen.
Zum krönenden
Abschluss wurden nach der Reihe die Trippelbare und der
Bergaufsprung genommen. Dann hatten sich die Pferde eine ausgiebige
Schrittpause verdient und wie begaben uns auf den Heimweg. Wieder
über die weitläufigen Stoppelfelder und die riesige Wiese, die
einige so zum träumen verführte.
Nachdem der
Vormittag mit strahlendem Sonnenschein aufwartete, kann man kaum
glauben, dass das die Fotos vom gleichen Tag sind. Wie der
Wetterbericht angekündigt hatte begann es über Mittag zu regnen. Zum
Glück erst nachdem alle im Stall waren und man bequem unter dem
Schleppdach der Kennel-Halle trocken dort sitzend das Wetter
beobachten konnte.
Zur
Nachmittagseinheit mit den Hunden hatte es zunächst aufgehört zu
regnen. Dann begann es wieder, aber auch ein leichter Wind, der
einen wieder trocken „pustete“.
Für das Jagdfeld
gab es 3 spannende Schleppen, die zeigten was die Foxhounds des SvB
für hervorragende Nasenjäger sind.
Bei dem unsteten Wind war es eine
Herausforderung die Spur so zu legen, wie es geplant war, denn in
den kleinen Böen wird des Scent immer vertragen. Da gingen die
Hunde, die diesen in die Nase bekommen auch ganz schnell los. Gut zu
beobachten war, dass sie immer leise wurden, wenn sie überschossen
waren und wieder richtig schön laut wurden mit ihrem Geläut als sie
die Fährte wieder aufgenommen hatten.
Die Schleppen
war so angelegt, dass sowohl das Jagdfeld, als auch die Zuschauer
viel sehen konnten. Die Pferde, die brav am Vormittag gesprungen
waren konnten so etwas geschont werden.
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