Training 1 -
5. Tag mit Abschlussjagd
Jedes
SvB-Training hat eine Abschlussjagd. Diese war aber eine ganz
besondere. Das konnte man von Anfang an hören. Denn die Anjagd gab
sich die Ehre nicht nur den Bayern Pack Run zu blasen, sondern viele
weitere schöne Signale.
Und der Grund
dafür war Roberts Geburtstag. Nein nicht nur irgendein Geburtstag,
sondern ein runder, nämlich sein 60-ster! Und den feierte er nicht
irgendwo, sondern mit einer Jagd im Kennel, dem Ort an dem er schon
so viele wunderbare Stunden verbracht und an dem er viele liebe
Menschen kennen und schätzen gelernt hat. Ganz besonders wichtig
sind ihm dabei seine Liebsten: Andrea und seinem Sohn Robert. Mit
seiner Familie das Jagdreiten gemeinsam zu erleben ist etwas ganz
besonders, gemeinsam zu reiten ist die Krönung.
Und damit der
runde Geburtstag auch richtig schmackhaft wurde hat Toni Göbel
unserem Robert eine 60-ger-Brenzen gebacken.
Und dann ging es
los auf dem für die Routiniers vertrauten Klangteppich der Anjagd,
die in ihrem hellen Blau nicht nur gut zu hören, sondern auch gut zu
sehen sind.
Breit wurde über
die Stoppeln gecantert. Im Hintergrund ganz klein gerade noch zu
erkennen die die Kirchtumspitze von Gundelsdorf.
Und dann
wechselte der Klang zu der Bläsergruppe Freischütz Schwaben. An
vorderster Front Vater und Sohn und gleich dahinter die Mama. Beide
stolz auf ihren talentierten Sohn, der schon lange mit von der
Partie ist.
Und da aller
guten Dinge drei sind, brachte Konstanze Hofinger die Jungwölfe mit,
die schon eine unglaubliche Perfektion in ihrem Spiel erreicht
haben. Da ist sie sicher auch als Mama stolz, denn ihre Kinder sind
mit dabei. Ein wahrer Ohrenschmaus.
Und dann hörte
man wieder die Bläsergruppe Freischütz Schwaben, die in ihrem
markanten Grün die nächsten Signale übernahmen. Ein Klang, den das
Geburtstagskind Robert sicher auch an „seine“ Jagd auf Schloss
Harburg erinnert, die er schon seit vielen Jahren als Jagdherr
ausrichtet und auf die sich in der Herbstsaison schon alle freuen.
Ein großes
Jagdfeld hatte sich eingefunden. Nicht nur die TeilnehmerInnen des
1. Kurses, sondern ganz viele Jagdreiterfreunde ehrten Robert durch
ihr Kommen. So waren es viele, knapp 60.
Mit Schwung
legten Susi und Nancy die Schleppen.
Der Jubilar und
Feldführer mit seinem Sohn Robert über dem Baumstamm.
Und hinter ihnen
ein springfreudiges Jagdfeld.
Und genau wie
beim Baumstamm über der Bürste.
Und dann zum
Durchatmen eine Schrittpause für die Equipage, die Meute und das
Jagdfeld.
Begleitet wurde
die Jagd von vielen Zuschauern.
Und zum Halali
ein glücklicher Robert an der Seite seiner Andrea und seines Roberli.
Nach dem
verdienten Pansen wurden die fleißigen Foxhounds zusätzlich noch mit
Futter belohnt, was die Jungwölfe mit großer Neugier beobachteten.
Und da strahlt
auch die Huntslady Sissi Veit-Wiedmann neben ihrem Mann, dem
Präsidenten und Master Toni Wiedemann. In leuchtendem Gelb Gabi
Westphal-Bierl, die Jagdherrin der ersten Frühjahrsjagd in diesem
Jahr und neben ihr ein zufriedenes Geburtstagskind Robert. Andrea
hatte vn Anne Greisel für Robert eine Fanfare komponieren lassen.
Diese wurde gemeinsam von der Anjagd, der Münchner Bläsergruppe und
Freischütz Schwaben vorgetragen. Ein gelungenes Werk und ein
besonderer Ohrenschmaus.
Und da ist sie
wieder unsere Kirchturmspitze. Da hält Robert seine Andrea im Arm.
Manchmal muss man die Perspektive verändern, um zu sehen was Glück
ist.
Und so wurde „Robertus
Guggus maximus“ am Abend von seinen Freunden mit einer launigen
Einlage als „Präfekt“ geehrt.
Herzlichen Dank, lieber Robert für Deinen Jahrzehnte langen Einsatz
für den Schleppjagdverein von Bayern und das nicht nur als Mitglied,
sondern an vorderster Front als Vize-Präsident und
Equipagen-Mitglied. Bleib wie du bist! Alles erdenklich Gute, vor
allem Gesundheit, Glück auf allen Wegen und Zufriedenheit in unserer
unruhigen Welt. Wir freuen uns auf noch viele, viele schöne,
gemeinsame Erlebnisse hinter unserer Meute.
PR
CL |