Kurs 3 - 3. Tag - Vormittag
Und mit der der
3 geht es weiter: Sommer, Sonne, Sonnenschein, wie in dem bekannten
Song. Und weil dem so ist, begann der Tag mit der Hundearbeit. Auch
wenn es morgens schon warm ist, dann doch nicht so heiß, wie am
Nachmittag.
Auf der ersten
Canterpassage war noch alles gut, auf der zweiten auch, aber bei der
dritten entlang dem Mais querte ein Reh. Die Damenequipage mit
Sissi, Cristina, Andrea und Kathrin reagierte wie „ein Mann“. Sofort
weiter im Galopp und Begrenzen mit der Hetzpeitsche. Aber das war
noch nicht alles. Rechts daneben lief dann noch ein Reh. Als die
Situation bewältigt war, sagte Sissi: „Das glaubt uns doch keine
Mensch“ und Andrea meinte: „Wir haben genügend Zeugen.“ Und alle
lachten erleichtert auf die diesen kritischen Moment so elegant
gemeistert zu haben.
Danach war die
erste Schleppe zum kleinen Weiher ein Genuss. Die Foxhounds wurden
durch die Spur, die Thomas legte, in einem gut einsehbaren „U“ um
das Stoppelfeld geführt und konnte so gut beobachtet werden. Die
zweite zeigte, dass das Schleppenlegen ein eigene Kunst ist. Zu eng
bringt es die Hunde auf die Rückspur. Das war zu sehen, da durch den
Wind der Scent, der aus den Schleppflaschen tropft vertragen wird,
denn die Foxhounds des SvB sind ausgezeichnete Nasenjäger.
Die dritte
Schleppe wurde an der Waldrandpassage entlang geritten, aber noch
ohne Sprünge, da diese erst am Nachmittag auf dem Programm stehen.
Das Jagdfeld wurde von Jörn auf den Weg gebracht, so dass man die
Hunde gut beobachten konnte, wie seidige Fährte aufnahmen, danach
spurtete die Equipage schnell hinterher, damit sich das Jagdfeld
anschließen konnte.
Zufrieden ging
es zurück zum Stallzelt mit einer Aufstellung und dem Jagdruf.
Anschließend Hansis berühmte Schaschlikpfanne. Lecker.
Prof. Dr.
Cristina Lenz
Am Nachmittag
wurde die große Gruppe geteilt. Zum einen in die Fans des
Entspannungausritts mit Ingrid und die anderen Springen mit Sissi.
Nach dem Warmup Limit langen Galoppaden auf dem Wiesenweg und in
einer Linie über die große Wiese ging es zur Waldrandpassage. Erst
die Sprünge einzeln in kleinen 5-6-Gruppen und dann den
Waldeinsprung mit einer ordentlich scharfen Rechtskurve, um die
dahinter Reitenden nicht zu behindern und umgekehrt als
Waldaussprung.
Hier kann man
Fotos von Tamara runter laden.
https://www.dropbox.com/sh/bee8cclfqwn5zgv/AADPBuIQQaOr-rtLCpKGHj1ra?dl=0
Danach alle
Sprünge, so wie es auf der Jagd gesprungen wird, mit dem Hinweis von
Sissi nach dem Wagensprung sich zu einem zu sortieren, um den
letzten Baumstamm am Waldrand zu springen. Und man konnte wieder den
Effekt beobachten, dass auch die etwas zögerlichen Pferde sich von
den springfreudigen mitziehen lassen. So hatten alle ihren Spaß.
Prof. Dr.
Cristina Lenz
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