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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schleppjagdtraining Gruppe 3   3 Tag

 

Kurs 3  - 3. Tag - Vormittag 

Und mit der der 3 geht es weiter: Sommer, Sonne, Sonnenschein, wie in dem bekannten Song. Und weil dem so ist, begann der Tag mit der Hundearbeit. Auch wenn es morgens schon warm ist, dann doch nicht so heiß, wie am Nachmittag. 

Auf der ersten Canterpassage war noch alles gut, auf der zweiten auch, aber bei der dritten entlang dem Mais querte ein Reh. Die Damenequipage mit Sissi, Cristina, Andrea und Kathrin reagierte wie „ein Mann“. Sofort weiter im Galopp und Begrenzen mit der Hetzpeitsche. Aber das war noch nicht alles. Rechts daneben lief dann noch ein Reh. Als die Situation bewältigt war, sagte Sissi: „Das glaubt uns doch keine Mensch“ und Andrea meinte: „Wir haben genügend Zeugen.“ Und alle lachten erleichtert auf die diesen kritischen Moment so elegant gemeistert zu haben. 

Danach war die erste Schleppe zum kleinen Weiher ein Genuss. Die Foxhounds wurden durch die Spur, die Thomas legte, in einem gut einsehbaren „U“ um das Stoppelfeld geführt und konnte so gut beobachtet werden. Die zweite zeigte, dass das Schleppenlegen ein eigene Kunst ist. Zu eng bringt es die Hunde auf die Rückspur. Das war zu sehen, da durch den Wind der Scent, der aus den Schleppflaschen tropft vertragen wird, denn die Foxhounds des SvB sind ausgezeichnete Nasenjäger. 

Die dritte Schleppe wurde an der Waldrandpassage entlang geritten, aber noch ohne Sprünge, da diese erst am Nachmittag auf dem Programm stehen. Das Jagdfeld wurde von Jörn auf den Weg gebracht, so dass man die Hunde gut beobachten konnte, wie seidige Fährte aufnahmen, danach spurtete die Equipage schnell hinterher, damit sich das Jagdfeld anschließen konnte. 

Zufrieden ging es zurück zum Stallzelt mit einer Aufstellung und dem Jagdruf. Anschließend Hansis berühmte Schaschlikpfanne. Lecker. 

Prof. Dr. Cristina Lenz

Am Nachmittag wurde die große Gruppe geteilt. Zum einen in die Fans des Entspannungausritts mit Ingrid und die anderen Springen mit Sissi. Nach dem Warmup Limit langen Galoppaden auf dem Wiesenweg und in einer Linie über die große Wiese ging es zur Waldrandpassage. Erst die Sprünge einzeln in kleinen 5-6-Gruppen und dann den Waldeinsprung mit einer ordentlich scharfen Rechtskurve, um die dahinter Reitenden nicht zu behindern und umgekehrt als Waldaussprung. 

Hier kann man Fotos von Tamara runter laden.

https://www.dropbox.com/sh/bee8cclfqwn5zgv/AADPBuIQQaOr-rtLCpKGHj1ra?dl=0

 

Danach alle Sprünge, so wie es auf der Jagd gesprungen wird, mit dem Hinweis von Sissi nach dem Wagensprung sich zu einem zu sortieren, um den letzten Baumstamm am Waldrand zu springen. Und man konnte wieder den Effekt beobachten, dass auch die etwas zögerlichen Pferde sich von den springfreudigen mitziehen lassen. So hatten alle ihren Spaß.

 

Prof. Dr. Cristina Lenz