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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schleppjagdtraining Gruppe 3   4 Tag

 

 

Was könnte man Schöneres machen als an einem schönen „schön zu reiten in Schönleiten“. So brachen wir pünktlich um 9:30 Uhr nach dem Abzählen mit fast 30 ReiterInnen. 

 

Nach dem ersten Trab über den Wiesenweg zu den Containern, dann ein lockerer Canter über die anschließende Wiese. Das Überqueren der Staatsstraße klappt immer gut. Und das liegt auch an denjenigen, die die Strasse gesperrt hatten, damit die Gruppe geschlossen passieren konnte. 

 

 

Und damit ist heute ist Tag DANKE zu sagen: Danke, an Euch und DANKE an unsere Fotografen und Fotografinnen! Mit Euren tollen Bildern lasst Ihr uns die Momente noch einmal erleben und mit anderen teilen. Super!

 

Der Wiesenweg war der Aufgalopp und das Stoppelfeld wurde breit im Schritt geritten.

Nach einer Kehrtvolte das Stoppelfeld wieder zurück im Galopp. Zwei schnelle Pferde alleine vorweg. Nach der nächsten Kehrtvolte das Gleiche noch einmal. Leider hat die dunkelbraune Stute so unfreundlich gebuckelt, dass sie ihre Reiterin verloren hat und ist stracks zurück in den Stall. Zum Glück ist beiden nichts passiert. 

 

 

Alle anderen sammelten sich vor dem Bergabsprung und ritten in kleinen Gruppen über die Trippelbare neben der Scheune. Mit Schwung danach wieder den Berg hoch. Und, weil es so schön war gleich noch einmal. 

 

 

Ein weiterer Einzelsprung war die Trippelbare in der Obstwiese. Auch fein in Kombination mit der neben der Scheune. 

 

Anschließend konnten sich Pferde und ReiterInnen die Schönleitner-Reihe ansehen, die gleich in umgekehrter Reihenfolge gesprungen wurden. Gut für die FotografInnen, so hatten sie die Sonne im Rücken. 

 

Und noch einmal DANKE, an diese Sprünge so wunderbar vorbereitet haben. Damit alles so gut klappt braucht es hinter den Kulissen viel Arbeit, die über das ganze Jahr gemacht werden muss. Und auch ein ganz großes DANKE!

 

 

Die Reihe wurde natürlich auch in die Gegenrichtung gesprungen. 

 

 

Und zum Abschluss wurde alles wie auf der Jagd zusammengehängt, die Reihe, die Trippelbare im Obstgarten und dann aber nicht links, sondern rechts den Bergaufsprung. Alle strahlten. Wer wollte konnte diesen Sprung noch einmal als Bergabsprung nehmen und wieder zurück.

Dann machten wir uns auf den Rückweg. Eine der schönen Passagen von Schönleiten zurück ist die große Wiese, die wie ein samtener Teppich vor uns lag. DANKE an die Landwirte, die uns das gestatten. 

Am Stallzelt trennten wir uns kurz, um uns nach dem Versorgen der Pferde im Kennel auf ein durstlöschendes Getränk zu treffen und hungrig das Mittagessen zu erwarten.  

Am Vormittag kam auch der Bürgermeister von Gundelsdorf Mirko Ketz zu Besuch. Er freute sich über den wirtschaftlichen Schub, den die Trainings des Schleppjagdvereins für die Gemeinde durch die Übernachtungen und die Nutzung der Gastronomie bedeuten. Außerdem hatten er und der Präsident und Master, Toni Wiedemann, noch mögliche Tiefbaumaßnahmen zu besprechen. Gedacht ist eine Verlängerung der Teerstrasse zum Kennel. Mal sehen, was die Herren so überlegt haben. 

 

Zur Kaffeestunde hatte der SvB noch hochrangigen Besuch von der FN: Bernd Fessler gab sich die Ehre und berichtete über die Hintergründe der vielen so unterschiedlichen Coronavirus-Regelungen und beantworte alle Fragen der TeilnehmerInnen. Dann sattelte er Coolman und ritt gleich bei der Hundearbeit mit. 

 

Nach einer kurzen Aufwärmphase ging es schon auf die erste Baumstammwiese-Schleppe. Kathrin hatte mit Diana ihr Debut als Schleppenlegerin. 

Die zweite Schleppe führte nach einer längeren Schrittpause zur Springwiese. Hier konnte das Jagdfeld gut das Anlegen beobachten und sich dann anschließen über die breit gebaute Trippelbare, weiter über die Bürste, dann der Baumstamm und dann - wahlweise - über den Wall oder die Trippelbare. In einem leichten Bergab-Galopp ging es in einer Rechtskurve über das Stoppelfeld zum sogenannten „Bankerl“. 

Das Jagdfeld wurde von Jörn geführt, der bei der zweiten Schleppe, mal so richtig Gas gab. 

Die letzte Schleppe führte von dem Wiesenweg bei den Containern über die Strasse den bekannten Wiesenweg entlang zum Stallfeld, wo es das erste „Probe-Halali“ gab. 

Die Hunde durften im Kennel baden. Und nach dem Versorgen der Pferde servierte Katja Berthold einen leckeren Burgunderbraten. Fast wie im Wellnesshotel auf der Terrasse saßen alle im Sonnenuntergang am Kennel aßen, erzählten und lachten. 

Und wir freuen uns auf die Abschlussjagd morgen. Wem wird wohl die Jagdherrschaft angetragen? 

Marc demonstriert das Binde des Plastrons.

Prof. Dr. Cristina Lenz