Pünktlich um 8 Uhr morgens machten 
			wir uns mit LKW, dem L-Wurf und Kathi und Kora auf den Weg nach 
			Schwarzenstein. Die Fahrt verlief "fast" staufrei. Insbesondere bei 
			Frankfurt merkt man wie sich der fehlende Flugverkehr positiv auf 
			den Verkehr auf der Autobahn auswirkt. In Schwarzenstein angekommen 
			machten wir als erstes eine Lösungsrunde mit den Hunden.  
			
			  
			
			Dann ging es zum ersten Check. Leider 
			wurde bei zwei Rüden ein Gebissfehler festgestellt.  
			
			  
			Inzwischen kamen 
			auch Regina und Toni an. Wegen Corona fand die Veranstaltung 
			komplett im Freien statt was sehr angenehm war. Da schmeckt das 
			erste Weizen sehr gut nach der langen Fahrt.   
			  
			
			Am Samstag Morgen kam auch die 
			Niedersachsen Meute angereist und so trafen unsere Junghunde auf 
			ihre Geschwister. Luna und Lotte waren sehr schüchtern. Auch Lennox, 
			Lenzi und Lord ließen sich nicht zu großen Luftsprünge bewegen. 
			Anders die Geschwister der Niedersachsen. Die Hündinnen schnitten 
			gut ab und Jade bekam ein Sehr gut. Herzlichen Glückwunsch an die 
			Niedersachsen die ihre Hunde wirklich schön vorgestellt haben. Es 
			wurden heuer sehr viele sehr schöne Hunde vorgestellt. Die 
			Entscheidungen fielen den Richtern nicht leicht.   
			
			  
			
			Zur Mittagszeit stellte Thorsten 
			Mönchmeyer die Böhmer Harrier zur Gebrauchshundeprüfung vor. 
			 
			  
			
			Die Präsentation vor dem Fachpublikum 
			verlief wie zu erwarten perfekt und blieb deshalb ohne 
			Beanstandungen. So konnten die Richter zur bestandenen 
			Gebrauchshundeprüfung gratulieren.   
			
			  
			
			Am Nachmittag wurden dann die Koppeln 
			vorgestellt. Dort konnten unsere zwei Hündinnen Kora und Kathie den 
			2. Platz belegen.  
			
			  
			
			  
			Danach saß man noch bei 
			interessanten Gesprächen zusammen. Der belgische Richter war 
			interessiert in Bayern eine Jagd zu besuchen. Er selbst stammt aus 
			Niederbayern und würde gerne mit einer Jagdreiter Gruppe nach Bayern 
			zur Jagd kommen. Anhand unseres Jagdkalender zeigten wir die 
			Möglichkeiten auf. Mal sehen ob das in diesem Jahr noch klappt. Um 
			17.10 Uhr starteten wir die Rückreise. Im Gespräch ließen wir auf 
			dem Heimweg die zahlreichen Eindrücke Revue passieren. Bis auf eine 
			unerwartete Umleitung zwischen Dinkelsbühl und Nördlingen lief alles 
			bestens. Trotzdem waren die Hunde und wir froh als wir zuhause 
			angekommen aus dem LKW springen konnten. Und jetzt - jetzt freuen 
			wir uns schon darauf nächstes Jahr unseren M-Wurf vorzustellen.
			 
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