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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

    Jagd in Seehof

Erste Bilder dazu von Roland, und noch viele traumhafte mehr unter www.RK-fotografie.de

Zeitungsbericht dazu...

Neue Panorama-Jagd am Seehof in Dießen am Ammersee

Eine Jagd ist immer spannend. Aber besonders spannend ist eine neue Jagd: Wie wird das Gelände sein, die Sprünge, die sonstigen Gegebenheiten. Mit großer fuhren die Reiter/innen zum Ammersee, denn die Familien Dr. Stefan und Dr. Georg Rattenhuber hatten nach Dießen auf den Seehof rund um ihre Tierklinik eingeladen. Der Tag hätte sonniger und strahlender nicht sein können. Die Bäume wetteiferten mit ihren Blättern von zartgelb, über orange bis hin zu dunkelrot im Kontrast zu den grünen Wiesen um Aufmerksamkeit.

Der Seehof bot, neben der Reithalle alle logistischen Möglichkeiten, die es für eine Jagdgesellschaft braucht. Im Zelt waren schon der Obazda und die Brezen eingedeckt. Die Weißwürste und Wiener wurden erwärmt und die Getränkeauswahl erstreckte sich über die ganze Thekenbreite. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Jagdherrschaft Georg – genannt Jörgel - und seine charmante Gattin Matilda mit einem Sekt oder Sekt-Orange begrüßten Toni Wiedemann, Präsident und Master des SvB, die Gäste. Mit einem verschmitzten Schmunzeln meinte er, dass manche Jagdherrschaften erst einen ordentlichen Schubs bräuchten.

 

Zum Stelldichein wurde ein Sherry gereicht und so ging der Jagdruf gleich noch einmal so locker: „Auf die Hunde, auf die Pferde, auf Jagreiten auf dem Seehof mit dem Schleppjagdverein von Bayern, ein kräftiges, ein dreifaches Horrido, das von den über 30 Reiter/innen mit einem ebenso kräftigem „Joho“ beantwortet wurde.

 

Dann ging es unter der bewährten Leitung der Huntslady, Sissi Veit-Wiedemann, und ihrer Equipage mit Kathrin, Cristina und Robert jun. ins wunderschöne hügelige Gelände rund um den Ammersee. Immer wieder bot sich ein unglaublicher Panoramablick.

 

Thomas legte zusammen mit dem Jagdherrn die sieben Schleppen, die neuen Hindernisse boten. Alles Trippelbaren vom SvB; links etwas höher, rechts etwas niedriger gebaut. Bei den weitläufigen Wiesen war es für die Zuschauer/innen leicht die ganzen Abläufe zu beobachten.

 

 

Zur musikalischen Begleitung war das Trompe-Quintett der Jungwölfe aus Traunstein mit starker Bläser-Besetzung von Vinzent, seiner Schwester Maria und der Mutter, Konstanze Hofinger eingeladen, die für den besonderen Ohrenschmaus von der Erstkategorie-Bläserin Marion Rieke aus Niedersachsen, sowie Wolf-Dieter Fischer aus Thaining, unterstützt wurden. Wolf-Dieter Fischer ist bekannt für seine legendären Trompe-Konzerte, die in den 2000er Jahren im Jagd- und Fischerei-Museum München stattfanden. Geblasen wurden die passenden Venerie-Stücke zur Jagd. Es sind an die 50 verschiedene Fanfaren, die meist Auskunft über den Verlauf der Jagd geben und auch passend zu den Sequenzen der Jagd geblasen werden. So beispielsweise das ‚Sortie du Chenil‘, wenn die Hunde freigelassen werden, das ‚Départ pour la Chasse‘, wenn der Jagdritt beginnt, das ‚Vol ce l’est‘, wenn die Schleppe gelegt wird, das ‚La plaine‘, wenn die Jagdgesellschaft über die Felder reitet, um nur einige zu nennen.

 

  

Das Gelände war herrlich und bot Durchritte durch den Wald, an Bächlein vorbei, parallel zu Koppeln, in denen die Kühe trotz der schwungvollen Galoppaden der Jagdgesellschaft ganz gelassen liegen blieben.

 

Mit ‚Hommage aux Piqueurs‘ und ‚Les Honneurs‘ wurde die Jagdherrschaft für die gelungene Jagd geehrt. Und da strahlt die Jagdherrin Matilda Rattenhuber.

 

 

Im nächsten November ist die nächste Jagd geplant. Wir freuen uns schon.  

Dr. Cristina Lenz

Pressereferentin

Weitere Fotos zur Jagd

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier drei vom Pferd aus