Was für ein Wochenende -
Junghundeschau in Schwarzenstein
Am Freitag,
2.7.21 ging es um 8.00 Uhr auf die Reise nach Schwarzenstein. Jedes
Jahr überlegen wir - was nehmen wir für eine Route. Über Nürnberg,
über Würzburg, über Stuttgart Karlsruhe? Welche Route wir auch
wählen - mit 9 Stunden muss man einfach rechnen. Immer beim letzten
Stück, dieses mal bei Köln gibt es Stau's, Umfahrungen und sonstige
Verzögerungen. Umso größer dann die Freude endlich angekommen zu
sein. Unsere jungen Wilden wollen dann natürlich erst mal raus,
laufen und wie heuer möglich sich im Teich erfrischen.
Danach ging es
hurtig zum Ring. Impfpässe abgeben und unsere großen "Kleinen"
müssen die Körperkontrolle über sich ergehen lassen. Zu viert 11
Hunde an der Leine ist schon ganz sportlich.
Die Hunde werden
nun einzeln überprüft. Ist der Chip da? Man glaubt nicht wie diese
Chips wandern können. Wie schauen die Zähne aus? Zange oder Schere?
usw.
Danach werden
die Hunde wieder versorgt uns "ins Bett gebracht". Erst jetzt kommen
wir dran, machen uns frisch und gehen was Essen. Unsere Gastgeber
habe wieder alles bestens organisiert und der Innenhof hat einfach
ein angenehmes Ambiente. Am nächsten Morgen wird es ernst.
Vorstellung im Ring. Heuer waren wir als vorletzte um 11.15 Uhr
dran. Was schon auffiel war das heuer tatsächlich weniger Meuten und
Besucher da waren. Ob es noch an Corona gelegen hat? Erst versuchten
wir es ´mit allen gleichzeitig. Den Richter war dann letztlich
lieber die Würfe einzeln zu betrachten. So ging es mit Max und
Moritz los. Beide gefielen den Richtern sehr. Das Richter Team.
Leider hat aber Moritz
einen Zahnfehler und bekam deshalb ein ungenügend. Damit sollte er
nicht zur Zucht verwendet werden.
Max, der diesen Fehler nicht hat
bekam ein "gut". Von unseren Zugängen Idefix, Juppiter, Ikarus, Ike
(Badische Dragoner) und Michl (Rheinlandmeute) bekamen nun ihre
Chance. Sie zeigten sich gelassen und interessiert. Hier verließen
Ikarus und Ike den Ring mit einem "gut". Mit den "gut" Hunden ging
es danach in die zweite Runde. Nun war der Ring gut gefüllt. Die
Richter beobachteten die Hunde in der Bewegung als auch im Stand.
Ike blieb bei seine "gut" und Max und Ikarus bekamen "sehr gut".
Nicht nur das Laufen und Vorstellen im Ring heizte uns ein, auch die
Sonne brachte uns richtig ins Schwitzen.
Und hier unsere
Musterknaben von links: Max, Ikarus und Ike
Auch unseren Mädels MM, Madam, Miss Taxis und Merci präsentierten
sich aufmerksam, neugierig und ließen sich gut aufstellen. So
schafften es MM und Merci in die zweite Runde. Am Ende
verblieb Merci beim "gut" und MM überzeugt einfach und sie bekam ein
"sehr gut". Da hatten wir gut lachen und unser Master Toni war
auch zufrieden.
Wärend
der Mittagszeit Stellte der RWS seine Hunde in der
Gebrauchshundeprüfung vor. Die Vorstellung war rundum gelungen und
der RWS hatte damit die Prüfung bestanden.
Um ca. 17.00 Uhr hatten wir zusammen
gepackt und machten uns auf den Heimweg. Es war ein erlebnisreiches
und erfolgreiches Wochenende.
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