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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

    Jagd in Harburg am 16.10.22

 

Hier erste schöne Bilder von Roland und Silvia. in Kürze folgen noch zahlreiche auf seiner Homepage 
www.RK-fotografie.de

Und hier sind schöne Bilder von Verena zu finden:
Schleppjagd Harburg 2022 - Realisiert mit Pictrs.com (verena-dechant.de)

 

Fast schon ein Dutzend – die famose Jagd auf Schloss Harburg

Robert Guggenberger, Vizepräsident des SvB, mit seiner Andrea und seinem Sohn Robert freut sich bereits zum 11. Mal die begeisterten Reiter:innen auf der Harburg zu begrüßen und verspricht im nächsten Jahr das Dutzend voll zu machen. Was für eine schöne Aussicht. Und im gleichen Moment denkt man an die erste Jagd, die er ausgerichtet hat. Kinder wie die Zeit vergeht.

Wo ein Vizepräsident ist da ist auch ein Präsident nicht weit. Toni Wiedemann, Präsident und Master des SvB begrüßte die Jagdgesellschaft mit launigen Worten.

Draußen konnte man Kunst und drinnen das leckere Frühstück genießen. Wer wollte konnte die Bilder nicht nur ansehen, sondern auch kaufen.

Beim Stelldichein wurden herzliche Grüße unseres Schirmherrn S.D. Fürst Moritz zu Oettingen – Wallerstein überbracht, da dieser leider persönlich verhindert war.

Die Harburg ist einfach eine sensationelle Kulisse am südöstlichen Rand des Nördlinger Ries und geht auf das 11. und 12. Jahrhundert zurück. Sie zählt zu den größten, ältesten und best-erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands.

Wenn die Equipage mit Sissi Veit-Wiedemann, der Huntslady, Holger, Kathrin, Thomas, Jacky und Susi durch das mittelalterliche hölzerne Falltor reitet, fühlt man sich in alte Zeiten zurückversetzt.

Durch die hohe steinerne Ringmauer war und ist es eine wehrhafte Burg. Auch die Fassade der Burg selbst ist beeindruckend. Fast alle Fensterläden sind in den Farben Rot und Gold des Fürstenhauses gestrichen, greifen das Schragenmotiv auf und sind mit dem Wappen der Familie geschmückt.

Wenn dann noch die Jagdhörner erklingen bekommt man einfach eine Gänsehaut. Und das quasi gleich doppelt, denn die Jagdherrschaft hatte gleich zwei Bläsergruppen eingeladen. Die Trompes de Bavière unter der Leitung von Konstanze Hofinger, die Fanfaren aus der berittenen Jagd blasen und die Es-Horn-Gruppe Freischütz Schwaben unter Leitung von Josef Schwarz. 

Ein herrliches Gelände zum Reiten und ein optischer Genuss zum Zuschauen. Die Sonne strahlt auf die mächtige Harburg im Hintergrund, die herbstliche Landschaft leuchtet geradezu, die mit Passion jagenden Foxhounds haben ein enormes Tempo und daneben reitet die Huntslady Sissi gelassen in den Wittelsbacher Farben Blau und Gold. Ein Bild wie für einen englischen Stich.

Das Jagdfeld springt und galoppiert mit Begeisterung. Die Meute jagt durch die sonnendurchfluteten Wälder und erfrischt sich danach dankbar. Christian versorgt die Foxhounds mit einem strahlenden Lächeln aus dem Kanister mit frischem Wasser.

Immer wieder legen die Bläsergruppen einen Klangteppich, der die Jagdgesellschaft über die federnden grünen Wiesen und Sprünge begleitet.

Bei den Schleppen rund um Die Harburg geht es schwungvoll hinauf und hinunter.

Dazwischen liegen Schrittpassagen, die es auch den Reiter:innen ermöglichen das Panorama zu bewundern.

 Und dann ist sie da, die letzte Schleppe. Halali, Halali. Die Jagd ist zu Ende. Man schüttelt sich die Hände.  

Zurück auf Schloss Harburg wird abgesessen. Aufstellung im Halbkreis, die Hunde bekommen Ihre Belohnung – Rinderpansen, die Jagdherrschaft übergibt die Brüche

 

und Huntslady die Jagdknöpfe. Die Bläser geben das Signal zum Ausklang.

Dr. Cristina Lenz

Pressereferentin

Weitere Bilder dazu hier und auf den oben genannten Internetseiten.