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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

     Gruppe II  4. Tag  06.08.22

 

Der erste bedeckte Tag im Kurs. Angenehme 20 Grad. Nach den 36 Grad der Tage zuvor wirkte das Wetter fast herbstlich frisch. Jedenfalls waren alle höchst motiviert. Die Reiter und Reiterinnen und die Pferde. Keine Mücken und Bremsen und mit Erfolgsgefühl aus den vergangenen Einheiten. An diesem Vormittag gab Sissi das Motto aus: „Schön Reiten in Schönleiten“. Der Weg dorthin gab Gelegenheit die Pferde in allen Gangarten warm zu reiten. Für viele ein Genuss so lange zu traben und galoppieren wie das zu Hause gar nicht möglich ist. Herrlich. Und dann waren wir auch schon auf der Wiese, die mit dem Abwärtssprung beginnt. Zunächst ritten wir gemütlich daran vorbei und nahmen die Trippelbare neben der kleinen Scheune. Ein einladender Sprung, nachdem man die Pferde den Hang aufwärts richtig auslaufen lassen kann. Danach ging es gemütlich im Schritt den Hang wieder runter. Damit sich jeder, aber vor allen erst einmal diejenigen, die sie nicht kannten, die Sprünge ansehen konnten, galoppierten wir erst einmal zu einem an diesen vorbei. Danach erst den niedrigen und Galopp an den anderen vorbei. Dann wurden die Sprünge auch in der Sequenz geritten. Jedes Mal eine kleine Steigerung bis alle zusammengehängt wurden inklusive der beiden Trippelbaren bei den Obstbäumen und den Bergauf-Sprung. Für eine kleinere Gruppe gab es auch noch die Gelegenheit den Bergauf-Sprung als Berab-Sprung zu reiten. Danach ging es mit strahlenden Gesichtern zurück zum Kennel.

 

 

Und zu Mittag gab es wieder leckeres Essen von unserem Caterer Hans Bertold, heute Schaschlikpfanne. Hmmm.

Am Nachmittag durften die Junghunde das Stallzelt besuchen. Unter der Leitung von Kathrin nahmen einige Hundefreunde teil. Nach anfänglicher Skepsis überwog doch die Neugier.

 

Danach ging es dann in den Teich. Den lieben sie besonders. Wasser ist einfach so erfrischend bei den Temperaturen. 

 

Nach dem Kaffee, bei dem der Präsident und Master, Toni Wiedemann, einige Erklärungen zur Hundearbeit gab. Zum einen zu dem, was die Gruppe beim Überschießen erlebt hatte, um das besser zu verstehen und vorbereitend zum Nachmittagsritt. Die Sonne lachte uns erneut an, aber die Temperaturen und das laue Lüftchen machten es angenehm zu reiten. Wie am Vortag angekündigt gab es dieses Mal nicht nur Schleppen, sondern auch Sprünge auf den Runs. Das didaktisch gut aufgebaute Training zeigte seine Wirkung und alle hatten viel Vergnügen die Hunde bei der Arbeit zu beobachten.

Danach ein gemeinsamer kühler Sekt oder ein Bier war eine feine Einstimmung für den Abend, an dem sich alle beim Ochsnwirt trafen. Dort wurde nicht nur ein Jagdherr, sondern auch eine Jagdherrin des morgigen Tages gekürt. gekürt: Sylvie und Christian hatten die Ehre.  

Dr. Cristina Lenz

Pressereferentin