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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

    Gruppe II  5. Tag   07.08.22

 

 

Zur Abschlussschleppe am Sonntag waren zusätzlich reitenden Gäste angereist. So wurden die Hänger immer mehr, was auf der großen Stallzeltwiese aber kein Problem ist. Die Pferde merkten genau, dass heute ein besonderer Tag war und schauten neugierig aus ihren Boxen.

 

Die Sonne strahlte, die Jagdherrschaft strahlte, die Kursteilnehmer:innen strahlten und die extra angereisten Gäste strahlten. Die Jagdherrin Sylvie befüllte noch Sektgläser, die Brüche waren vorbereiten, die Plastrons wurden gerichtet und die letzte Unterschrift und den Mitgliedsantrag gesetzt.

 

Dann begrüßte die Jagdherrschaft ihre Gäste. Sylvie und Christian waren stolz auserkoren zu sein. Sie bedankten sich für den tollen Kurs und das kameradschaftliche Miteinander. Und dann erhoben alle ihre Gläser auf eine schöne Jagd.

Das Gruppenbild vor der Abschlussschleppe ist Tradition. Holger konnte es nicht „erwarten“ und lockte damit alle zu den aufgestellten Bierbänken, die sich schnell füllten.

Und dann strahlte auch der Präsident und Master, Toni Wiedemann, über die fünf neuen Mitglieder Susanne, Vinzent, Maria, Susanne und Nicole. Und Cristina, die sie angeworben hatte, strahlte mit ihm.

 

Dann wurde gesattelt und man traf sich mit der Meute mit Sissi Veit-Wiedemann als erprobte Huntslady und ihrer Equipage mit Holger, Cristina und Thomas sowie Susi und Kathrin, die die Schleppe legten, auf der Stallzeltwiese. Der mehrfach geübte Jagdruf wurde dem Anlass gemäß angepasst: „Auf die Hunde, auf die Pferde, auf die Jagdherrschaft und den Kurs II, ein kräftiges, ein dreifaches Horrido“ auf das ein dreifaches Joho zurückscholl und man gemeinsam beendete:“ Die Hunde voran, packen wir’s an, Bayern Pack ran.“

Mit einem Canter wurden nach Schritt und Trab die Pferde warmgeritten. Die erste Schleppe führte noch ohne Sprünge zum kleinen Teich. Die zweite war die Waldrandpassage mit den Trippelbaren und dem Wagensprung sowie dem kleinen Baumstamm am Ende des Runs. Sissi springt souverän und winkt. Nancy als Feldführerin und die Jagdherrin Sylvie folgen ihr. Dahinter etwas versteckt Jagdherr Christian. Auf dem folgenden Bild sieht man in über dem Spring mit seiner Fuchsstute. Winken und Lächeln kann man, wie man sieht, auch gut neben dem Sprung. Danke an alle, die dabei die Springenden nicht überholen.

 

Und weiter geht es zur nächsten Schleppe. Der dritte Run beginnt auf der Stallzeltwiese und man sieht die beiden Schleppenlegerinnen Susi und Kathrin elegant parallel über der Bürste. Schwungvoll danach die Equipage mit Cristina und Thomas, gefolgt von der Feldführung Nancy mit Sylvie, dann der Jagdherr Christian und der Rest des Jagdfeldes. Ein schöner Beleg für das Einhalten der Positionen.

 

Die vierte Schleppe führte uns durch den Springgarten beginnend mit einer Bürste und hier zu sehen der Baumstamm als Aussprung. Und zum Abschluss der Sprung neben dem Wald.

 

Die fünfte und letzte Schleppe ritten wir über die Baumstammwiese - in der Gegenrichtung wie bei der dritten Schleppe - über die Bürsten und Trippelbaren zurück zum Ausgangpunkt.

 

Nach der Aufstellung mit dem nun völlig verinnerlichten Jagdruf, wurde der Hunde zu Ehren abgesessen und die Jagdherrschaft strahlte weiter mit der Sonne um die Wette. Das gute Gelingen wurde mit einem Gläschen Sekt oder Ramazotti begossen. Die Jagdherrschaft verteilte die Brüche und es gab viele Umarmungen. Leider gab es auf der dritten Schleppe einen Sturz. Ein bitterer Wehrmustropfen bei diesem sonst so herrlichen Tag. Gute Besserung an Alessa!

 

Und zu guter Letzt danke an Shislav und seine liebe Frau Aneta, die uns zusammen mit Irmi zuprosten. Sie sorgen dafür, dass es den Pferden gut geht, der Stall in Ordnung ist und zur Kaffeestunde alles vorbereitet ist. Danke Euch dafür!

Dr. Cristina Lenz

Pressereferentin