Am Vormittag stand
Springen auf dem Programm. So trafen sich alle pünktlich um 9:30 Uhr
am Stallzelt. Sissi informierte über die Wegstrecke zum Warmreiten
und die Möglichkeit sich auch dafür zu entscheiden mitzureiten und
nicht zu springen. Das gestrige Reiten hatte schon viel Ruhe in die
Gruppe gebracht und so trippelten zwar noch ein paar, aber alles war
insgesamt schon viel ruhiger. So begannen wir im Schritt und trabten
dann in Richtung Schönleiten – wo wir immer besonders schön reiten.
Geschlossen passierten wir die Straße. Leider gab es einen Sturz
durch das Verstolpern des Pferdes. Die Reiterin und das Pferd wurden
wieder in den Kennel gebracht und wurden versorgt.
Dann nutzten wir die
dortigen weitläufigen Wiesen zu langen Galoppaden. Die Pferde
schnaubten sich zufrieden ab und das zu viert und fünft reiten
klappte genauso gut wie breit in Linie. Als wir zur Springwiese
kamen und sprangen uns mit dem kleinen Baumstamm ein. Anschließend
nahmen wir in keinen Gruppen rechtsherum den Baumstamm erst einzeln
und beim nächsten Durchlauf in Kombination mit der Trippelbare. Die
nächste Tour war linksherum die Bürste in Verbindung mit dem
Holzstoss. Danach wartete der Graben auf uns. Den Abschluss bildete
der Wall. Emelis Schimmel nahm den Wall „irisch“ mit Aufsetzen und
Abstoßen. Sissi war voll des Lobes über die Gruppe und das gelungene
Springen. Zufrieden und glücklich kehrten wir zum Kennel zurück und
genossen nach dem Versorgen der Pferde das Chili von unserem Caterer
Hans Bertold, diese Mal gebraucht von seiner lieben Frau. Danke an
Regina für die tollen Bilder.
Die einen nutzten die
Mittagspause zum Baden am Mandlachsee, die anderen legten sich zum
Schlafen oder zumindest etwas zum Ruhen. Ab 15 Uhr war Kathrin mit
den Kleinen im Einsatz.
Bei der Kaffeestunde
wurde der anstehende Ritt mit den Hunden besprochen. Für die Neuen
ganz wichtig zu wissen, dass man das Pferd immer zu den Hunden
hinschauen lässt und wie man reagiert, wenn einer aus der Meute
zurückfällt. So vorbereitet ging es zum Sammeln auf die Wiese am
Stallzelt. Natürlich wurde auch hier der Jagdruf geübt. Und dann
ging es ins Gelände. Wieder ausgesprochen diszipliniert war es ein
schöner Nachmittagsritt.
Als Auftakt in den
Abend gab es ein Glas Sekt am Kennel und dann fanden sich alle beim
Jägerwirt in Handzell ein.
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin
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