Am Samstag fand sich ein kleiner Kreis
an Helfern
ein um Aufräumarbeiten durchzuführen. Als erstes wurden die Teppiche
die wir in Schleißheim auf dem Boden hatten noch mal abgerollt,
ausgeschüttelt und neu aufgerollt. Wir wollen ja den Mäusen dort
kein Futter bieten und nasse Stellen müssen erst trocknen bevor sie
wieder ein Jahr auf ihren nächsten Einsatz warten.
Auch der LKW wurde entleert, mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt,
geölt und wieder mit den Utensilien beladen, die jetzt in Winterpause
gehen können. So unsere Wassermuscheln, Kanister usw.
Übrigens - wenn
jemand solche Kanister übrig hat - wir könnten noch welche
gebrauchen. Die benötigen wir um Wasserstellen im Gelände für
unsere Hunde mit Wasser zu befüllen.
Auch der Hänger wurde sauber gemacht und
verpackt. Wenn er trocken ist kommt er auch in die Halle.
Die Bürsten wurden unter das Vordach
geschleppt. So nass sind sie doppelt schwer. Da eine in der Saison
kaputt gegangen ist sind noch Besen übrig. Nächstes Jahr müssen
einige ausgetauscht werden.
Auch unsere Sprungständer sind sauber
aufgereiht worden und können nun dort überwintern. Chris hatte heute
die letzten aus Dießen gebracht.
Dann ging es zur Fußpflege.
Einige Hunde haben immer besonders lange Krallen. Da muss man so zwei mal im
Jahr etwas kürzen. Das kann ein alter Hund sein der nicht mehr mit auf die
Jagd geht und deshalb wenig Abrieb hat aber auch Hunde, so wie hier die
Jade, die die ganze Saison gelaufen ist und trotzdem zu lange Krallen hat. Fünf
Hunde kamen in den Genuss der besonderen Pflege.
Danach sind wir mit den Hunden zwei
Runden geritten um sie etwas ab zu trainieren. Es war schon eine
Umstellung wenn man nur mit 18-20 Hunden reitet und nicht wie auf
der Jagd mit 30-33. Wir üben das aber bewusst wieder weil wir bei
den nächsten Trainings auch mal die ersten Junghunde ranführen
wollen. So ging ein arbeitsreicher Tag zu Ende. Die Brotzeit und das
"Belohnungs"-Sekterl hat nach so einem Tag natürlich besonders
geschmeckt. Herzlichen Dank an unsere Helfer/innen! |