Das erste Mal zu den
Hunden zu reiten ist immer ein Erlebnis. Warum heißt es zu den
Hunden? Damit das Jagdfeld möglichst viel von den Hunden und ihrer
Arbeit sehen kann. Daher versuchen wir breit zu reiten und das
Jagdfeld links oder rechts und manchmal sogar geteilt links und
rechts reiten zu lassen. Bei den großen Stoppelfeldern ging das
heute prima. Toni hatte die Gruppe und insbesondere die Neulinge
beim nachmittäglichen Kaffee darauf vorbereitet. Neben wichtigen
Hinweisen wie ‚Abstand halten‘ und ‚Den Pferdkopf immer zu den
Hunden‘ hatte er noch die Entstehung des SvB miteingeflochten.
Treffen war wieder
vor dem Stallzelt und alle erwarteten die Meute mit einer
Aufstellung Natürlich gehört auch der Jagdruf zu einem Ritt mit den
Hunden. Holger schmetterte los: „Auf die Hunde, auf die Pferde, auf
Jagdreiten in Bayern mit dem Schleppjagdverein von Bayern, ein
kräftiges, ein dreifaches Horrido“, und die Gruppe antwortete
dreimal mit einem über dem Platz schallenden Joho. Dann ging es
unter der Feldführung von Eva los.
Das Wechseln zwischen
hintereinander zu zweien und breit zu den Hunden war der Fokus am
Nachmittag. Das Wetter war uns hold und so wurde es wunderschönes
Erlebnis. Ein erster Eindruck vom Jagdreiten entstand. Und damit es
auch so schön weiterkribbeln konnte kündigte Holger für den nächsten
Nachmittag die ersten beiden Schleppen an.
Zum Tagesabschluss
gab es wieder einen kleinen Umtrunk am Kennel und dann ging es zum
Italiener Da Vinci.
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin
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