Abschlussjagd Gruppe 2
Pünktlich wie die
Maurer kamen alle Teilnehmer zum Stelldichein um 9.30 Uhr. Die Pferde
waren schon geputzt und zum Teil gesattelt. So konnten alle getrost ein
Gläschen Sekt auf das Wohl unserer Jagdherrschaft trinken. Eva und
Melanie bedankten sich für die Jagdherrschaft und das gute Miteinander
über die Kurstage. Melanie schwärmte, das sie schon zum vierten Mal
unser Schleppjagdtraining besucht und diese Teilnehmer ganz besonders
gut miteinander harmonierten. Beide wünschten eine gute Abschlussjagd.
Auch in diesem Kurs
durften wir zwei neue Mitglieder begrüssen. Die Simone und die Uli
heißen wir hiermit herzlich willkommen im Kreise unserer Jagdreiter.
Anja hilft Simone das
neu erworbene Plastron richtig zu binden.
Dann ging es auch schon
los. Als Abritt wurde 10.30 Uhr ausgegeben. Vier Schleppen waren
angesagt.
Für irgend welche
Dienste wird man immer gleich eingespannt. Und wenn es das Bringen des
Pansens oder der Brüche ist. Aber Anja und Sabine sind das schon
gewohnt.
Heute war die
Abschlussjagd noch etwas besonderes als bei der letzten Gruppe. Wir
genossen die Begleitung von Bläsern. Es ist einfach ein Aufwertung
unseres Sportes wenn wir von den Klängen der Hörner umrahmt werden.
Trompes de Baviere.
Und los geht es. Das
Wetter hält, alles in Butter.
So reiten wir zum
Aufwärmen unsere gewohnten Felder, dieses Mal aber hübsch gekleidet und
aufgestylt.
Gleich die erste
Schleppe beginnt mit der Bürste auf der Springwiese. Da es nur eine ist
wird einzeln gesprungen.
Dann reiten wir zur
zweiten Schleppe. Oh je, da braut sich ein Wind an und es fängt leicht
zu regnen an. Als die Schleppe ab ging brasselte es und der Wind fegt
einem den Regen ins Gesicht. Was tun? Kopfeinziehen und Augen schließen.
Die Hunde lassen sich
davon nicht beeindrucken. Sie starten voll durch und kämpfen sich gegen
den Wind. Equipage und Jagdfeld folgen.
Aber schon im Verlauf
dieser Schleppe wechselt das Wetter zum Positiven. Deshalb lassen wir
uns die Freude nicht nehmen und Picco winkt sogar dabei.
Bis sich die Hunde am
Wasser erfrischen und das Jagdfeld platziert ist kommt die Sonne durch.
Die dritte Schleppe führt über die Waldrandpassage.
Eine Schau die Hunde zu
beobachten und deren Geläut zu hören.
Reiter und Pferde sind
voll motiviert und absolvieren die Sprünge hervorragend.
Nach einer
kurzen Verschnaufpause folgt die vierte Schleppe die zurück zum
Stallzelt führt. Der letzte Sprung, der Halali Sprung lässt die Pferde
noch mal richtig in die Luft springen.
Und dabei kann man auch die Freude der
Reiter beobachten. Das macht einfach Spaß wenn die Pferde so toll, mit
gespitzten Ohren, voll aufmerksam in die Luft springen. Da kommt
Begeisterung auf.
Am Ende der letzten Schleppe das Halali.
Die Reiter geben sie die Hand.
Beim Curre wird abgesessen und die
Jagdherrschaft verteilt die Brüche. Das machen Melanie und Eva gerne
gemeinsam. so bekommt jeder ein Erinnerungsstück zu diesem Kurs. Bei
Jagden bekommt man noch einen Meute-Knopf.
Nach dem Verräumen der Pferde sitzen wir
noch gemütlich beim Essen. Die Lasagne vom Berthold ist einfach super
lecker.
Wir, das Team am Kennel bestätigen, es
hat riesig Spaß gemacht mit euch zu Reiten. Es ist nun jedes Pferd und
jeder Reiter geeignet und gut vorbereitet Jagden zu reiten. Wir freuen
uns auf ein baldiges Wiedersehen bei vielen Jagden aus unserem Programm.
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