Am Vormittag war noch
die Abschlussschleppe des 2. Kurses und am Nachmittag startete schon
der 3.Kurs. Da es immer mal wieder regnete traf man sich in der
Halle und Brigitte versüßte allen das Kaffeetrinken mit
Zwetschgendatschi und Käsekuchen. Danke dafür!
Dann begrüßte der
Präsident und Master, Toni Wiedemann, den dritten Kurs mit fast 20
Reiter:innen. Nach der Vorstellungsrunde nahm Toni alle mit in die
Anfänge des SvB. Mit den Hunden der Cappenberger Meute begann die
Geschichte und am Anfang war alles eine Herausforderung.
Einen solchen
Meutestandort zu haben, an dem man nicht nur sensationell reiten,
sondern auch ausbilden kann und alles vor Ort hat ohne Verladen zu
müssen, ist das Ergebnis jahre-, nein jahrzehntelanger Arbeit und
Verhandlung. Auch dafür ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu
beigetragen haben. Allen voran Toni und Sissi. Auch die Equipage und
alle Helfer:innen sind mit Herzblut dabei. Die Hunde müssen nämlich
365 Tage im Jahr versorgt werden und das braucht Ausdauer.
Susi und Nancy
standen im Stallzelt für Unterstützung bereit und sorgten für einen
kontrollierten gemeinsamen Aufbruch aus dem Stallzelt, wie vorher
besprochen. Zu beiden Seiten kann man bequem über die Holzpaletten
aufsteigen.
Um dem Regen ein
Schnippchen zu schlagen gingen wir in die große grüne Reithalle, den
Wald. Dort waren die Wege gut zu bereiten und das wurde in allen
Gangarten genutzt. Ordentlich lange Trab- und Galoppstrecken
lockerten die Pferde. Das schlängeln zwischen den Bäumen und das
Rauf und Runter in der Wellenbahn im Schritt auf dem weichen und
federnden moosigen Waldboden macht die Pferde trittsicher.
Eine gute Stunde
später kamen wieder am Stallzelt an. Trotz Regens während des Ritts
waren wir durch den Wind fast schon wieder getrocknet. Und da alle
Hunger hatten ging es gleich in Gundelsdorf zur Post zur Familie
Oswald.
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin
|