Nach den sportlichen
Galoppaden durch den Wald am Vortag stand heute Vormittag Springen
auf dem Programm. Bei der Aufstellung erläuterte Kathrin, dass es
nach einem gemeinsamen Vorbereitungsritt zwei Gruppen geben würde.
Die eine von Susi, die mit kleinen Hindernissen auf der
Stallzeltwiese starten würde mit der Möglichkeit dann auch die
großen Trippelbaren zu springen und eine mit ihr, die sich mit den
unterschiedlichen Hindernissen und Höhen auf der Springwiese
beschäftigen würden.
Heute war der Wind
unser Begleiter und wir galoppierten mit ihm um die Wette. Der Wind
wird die Felder trocknen, so dass wir hoffentlich bald wieder die
Stoppelfelder nutzen können.
Nach wunderbaren
Wiesenwagen, auf denen wir traben und galoppieren konnten, sollte
auch eine für die Jagd typische Situation, nämlich das um die Ecken
reiten, geübt werden. Kathrin kündigte an: „Wir werden um dieses
Maisfeld galoppieren. Vor den Ecken parieren wir in den Trab durch
und dann galoppieren wir wieder an.“ Das klappte super und so
galoppierten wir nach dem Maisfeld gleich geradeaus weiter.
Nach einer ruhigen
Schrittpassage musste in Richtung Springwiese ein kleiner Graben
überwunden werden. Manche Pferde machten das ganz gelassen im
Schritt, andere beäugten die Situation erst kritisch und wieder
andere sprangen einfach darüber. Danach konnten wir noch einem
herrlich über die Pfarrwiese galoppieren. An der Springwiese
angekommen wurde die unterteilt. Susi ritt mit ihrer Gruppe Richtung
Stallzelt. Kathrin konnte mit ihrer Gruppe gleich loslegen.
Nach einer längeren
Trabpassage über den Stoppelacker war die zweite Gruppe am
Ausgangspunkt angekommen. Susi machte eine Aufstellung und erklärte
wie sie sich den Ablauf vorstellte. Ruhig antraben und dann gelassen
auf die kleinen Versionen der Trippelbaren zu galoppieren.
Da es beim Jagdreiten
wichtig ist im Flow in der Gruppe zu springen, steigerte Susi die
Anforderung und beide kleinen Trippelbaren wurden hintereinander
gesprungen. Wer nicht springen wollte konnte das deutlich außen
vorbeireiten üben. Das ist nicht so leicht wie man denkt.
Das Mittagessen –
heute Cilli wurde in bewährter Manier von der Metzgerei Berthold wie
schon in ersten beiden Kursen vorher direkt an den Kennel geliefert.
Guten Appetit.
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin
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