Das Motto des
heutigen Vormittags lautete: „Schön reiten in Schönleiten“ und so
bewegten sich alle mit Trab- und Canterpassen über die Graswege und
Stoppelfelder dorthin, um die Pferde zu lösen.
Da dies die letzte
Springvorbereitung vor der morgigen Abschlussschleppe war wurden
auch längere Passagen geritten und gesprungen. Dazu wurden der Kurs
3 in zwei Gruppen unterteilt.
Eine Gruppe begann
mit Susi zunächst über den kleinen Baumstamm zu springen und dann
durch zu parieren, um erst einmal wieder das richtige Feeling zu
bekommen. Dann wurden die Sprünge zusammengehängt. Derweil nahm die
Gruppe von Holger die Trippelbare neben der Scheune und galoppierte
den Berg hoch. Von dort aus konnten wir Susis Gruppe beim Springen
sehen.
Nach den Baumstämmen
kam die Passage mit den Trippelbaren. Eine auf dem Weg zur
Obstbaumwiese und zwei darin. Links kleiner und rechts höher.
Zunächst sprangen aber die meisten erst einmal die kleine Variante.
Dann konnte man die Pferde richtig den Berg hinauf galoppieren
lassen, um zum Abschluss den Sprung an der Kante zu nehmen.
Dann gibt es noch
zwei Trippelbaren, die hinter der Hecke in der Gegenrichtung zu
denen von der Obstbaumwiese gestellt sind. Auch diesen nahmen wir
als Reihe. Zum guten Schluss hängte Holger noch einmal alle
Trippelbaren zusammen und das bedeutete nach der zweiten eine
ordentliche Kurve in Richtung der Obstbaumwiese zu reiten. Bei dem
durch den Regen weichen Boden empfiehlt es sich dabei etwas das
Tempo herauszunehmen.
Zurück am Kennel fuhr
auch schon Hans Gaid von der Metzgerei Berthod vor und brachte eine
leckere Lasagne. Das ist doch mal eine gute Grundlage für die am
Nachmittag geplanten Schleppen mit Sprüngen.
Zum Kaffeetrinken
würden Toni sicher weitere Hinweise zum Anlegen der Meute und seinen
Erfahrungen beim Jagdreiten sagen. Am Tag davor gab es schon viele
Wichtiges zu hören. Auch wie eine Jagd beginnt, abläuft und endet
und wie man sich gang generell verhält sowohl beim Reiten, als auch
bei den Jagdessen. Na das wird dann sicher ein tolles Erlebnis
morgen bei der Abschlussschleppe, denn Jagdreiten bedeutet schnelles
Denken, schnelles Handeln aber auch Umsicht, Vorsicht, Rücksicht.
Eine gute Jagd!
Dr. Cristina Lenz
Pressereferentin
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